Atommülllagersuche und Gorleben

Jeder „interessierte“ Bürger in Deutschland hat es wohl mitbekommen:

Bundesumweltminister Norbert Röttgen will bei der Suche nach einem Atommülllager angeblich einen Neustart!

Es gab eine große Runde mit vielen Vertretern, die über diese Frage beraten haben. Auch klar ist, dass eigentlich jeder weiß, welchen riesen großen Mist wir in den letzten Jahren angehäuft haben und vor allem ist auch jedem klar, welche Risiken der Atommüll für uns und die vielen hunderte Generationen nach uns haben wird.

Unklar ist aber, wie man den Atommüll lagern soll. Bisher gibt es kein Endlager und da wo der Mensch ein Endlager nutzen wollte, ist die Sache mächtig in die Hose gegangen.

Auch ist klar, dass der billige Atomstrom unendliche Kosten mit der Entsorgung schon heute hat und künftig unkalkulierbar haben wird.
Hier unberücksichtigt sind die erheblichen Umweltschäden, die die Natur und auch die Gesundheit von Mensch und Tier nachhaltig zu ertragen haben. Unfassbar viel sauberes wichtiges Trinkwasser wird unbrauchbar und giftig gemacht, über hunderte von Jahren…

Leider wissen nicht alle, wer die Kosten zu tragen hat. Einen kleinen, klar abgesteckten Rahmen, muss die Atomwirtschaft beitragen. Den größten und auch unkalkulierbaren Teil müssen wir Bürger bezahlen!

Nun gab es unglaublich findige Leute, die sich auf ein Endlager in Gorleben festgelegt haben. Den Leuten waren die Pro/Contra Argumente völlig egal.

Besonders interessant zum heutigen Zeitpunkt, da man meint, die Entscheider hätten mal etwas gelernt:

Obwohl inzwischen klar ist, dass der Standort geologisch ungeeignet ist und nur aus politischen Motiven heraus ausgewählt wurde, soll Gorleben nicht als Endlager ausgeschlossen werden!
Schlimmer noch: Die Erkundung in Gorleben soll einfach weitergehen.

Also, wie kann man einen Neuanfang starten, wenn man die „alten Fehler“ weiter ausbaut?

Klares Urteil eines Menschen, der nachdenkt:

Das ist eine Luftnummer, um nicht von Lüge zu sprechen!

Mit jedem Castortransport ins Wendland steigt die Gefahr, dass Gorleben de facto zum Endlager wird.

Daher muss und kann die Forderung nur lauten:

Ein echter Neustart bei der Atommülllagersuche muss auf Gorleben verzichten!

Jeder weitere Transport nach Gorleben in ein angebliches Zwischenlager muss verhindert werden!



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