Ein Upper-Level-Tief und ein Oberflächentrog erzeugen im Zusammenspiel gerade ein neues System im Atlantik (99L), welches Entwicklungspotenzial besitzt. Zur Abwechslung einmal nicht vor der Westküste Afrikas nahe der Kapverdischen Inseln, sondern etwa 1700 Kilometer nordwestlich der Kapverden, zwischen dem 25. und 30. nördlichen Breitengrad.
Die Vorhersagemodelle sind zwar oftmals nicht mehr als ein Indiz und haben in so manchem Fall nicht viel mit den offiziellen Prognosen des NHC gemein, andersherum stimmen sie aber auch oft genug mit den NHC-Vorhersagen überein.
Sicher ist, dass 99L momentan in Richtung WSW unterwegs ist, also auf die Karibik zu. Sicher ist auch, dass das NHC dem System bereits eine Wahrscheinlichkeit von 20% gibt, innerhalb der kommenden 48 Stunden zu einem Tropischen Zyklon zu werden. (Update 14 Uhr MESZ: Erst einmal ist diese Wahrscheinlichkeit auf 10% gesunken.)
Das GFS-Modell-Ensemble liegt vor und im Moment füllen die GFS-Modelle praktisch die komplette Karibik aus und lassen dementsprechend sowohl Florida als auch den Golf von Mexiko und Yucatán als Endstation zu. Die Intensitätsmodelle lassen einen Hurrikan erwarten.
Dies alles muss überhaupt noch nichts bedeuten, aber zumindest rechnen sollte man in der gesamten Karibik damit, dass da bald wieder etwas kommen könnte.
Der nächste Sturmname im Atlantik lautet MICHAEL.
Die Vorhersagemodelle sind zwar oftmals nicht mehr als ein Indiz und haben in so manchem Fall nicht viel mit den offiziellen Prognosen des NHC gemein, andersherum stimmen sie aber auch oft genug mit den NHC-Vorhersagen überein.
Sicher ist, dass 99L momentan in Richtung WSW unterwegs ist, also auf die Karibik zu. Sicher ist auch, dass das NHC dem System bereits eine Wahrscheinlichkeit von 20% gibt, innerhalb der kommenden 48 Stunden zu einem Tropischen Zyklon zu werden. (Update 14 Uhr MESZ: Erst einmal ist diese Wahrscheinlichkeit auf 10% gesunken.)
Das GFS-Modell-Ensemble liegt vor und im Moment füllen die GFS-Modelle praktisch die komplette Karibik aus und lassen dementsprechend sowohl Florida als auch den Golf von Mexiko und Yucatán als Endstation zu. Die Intensitätsmodelle lassen einen Hurrikan erwarten.
Dies alles muss überhaupt noch nichts bedeuten, aber zumindest rechnen sollte man in der gesamten Karibik damit, dass da bald wieder etwas kommen könnte.
Der nächste Sturmname im Atlantik lautet MICHAEL.