Athen, 4.4.2012
In unmittelbarer Nähe des Griechischen Parlaments in Athen hat sich heute ein 77-jähriger Mann aus Verzweiflung und Protest gegen die anhaltende Sparpolitik der griechischen Regierung in den Kopf geschossen.
Er hinterließ einen Abschiedsbrief:
Die Übersetzung ist frei nach der einzigen (englischen Quelle), die ich finden konnte: http://www.businessinsider.com/man-kills-himself-in-the-middle-of-athens-and-this-was-his-suicide-note-2012-4 )
Die Tsolakoglou Regierung hat alle Möglichkeiten für mein Überleben vernichtet, welches auf eine wohlerworbene Rente basierte, für die ich 35 Jahre ohne staatliche Unterstüzung eingezahlt habe.
Und da mir mein fortgeschrittenes Alter keinen aktiven Widerstand erlaubt (obwohl ich hinter jedem griechischen Bruder stehen würde, würde er zur Kalaschnikov greifen), sehe keine andere Lösung als auf diese Weise mein Leben würdig zu beenden, um nicht Mülltonnen durchwühlen für mein Überleben durchwühlen zu müssen.
Ich glaube, dass jungen Menschen denen die Zukunft genommen wurden, eines Tages zu den Waffen greifen werden, um die Verräter dieses Landes am Snytagma Platz aufzuhängen, wie dies die Italiener es mit Mussolini 1945 getan haben.
Vergleiche auch: http://sprechstunde.meinblog.at/?blogId=48147