Astronomen sagen Sternschnuppen-Sturm vorher

Von Mallorca-Services.de @maiorica

Astronomen sagen voraus, dass es 2019 wieder einen Ausbruch der Alpha-Monocerotiden geben könnte – vielleicht sogar einen regelrechten Meteor-Sturm mit mehr als 1.000 Sternschnuppen pro Stunde.

Vorhersagen dieser Art sind äußerst kompliziert, weshalb es nicht sicher ist, dass es tatsächlich so viele Sternschnuppen zu sehen geben wird. Die Forscher rechnen mit hundert bis tausend Sternschnuppen pro Stunde.


Sollte es so kommen, ist das Vergnügen allerdings nur von kurzer Dauer: Das Maximum soll nur etwa 15 bis 45 Minuten anhalten. Erwartet wird es am frühen Morgen des 22. November, gegen 5.50 Uhr.

Wer das sehenswerte Spektakel miterleben möchte und sich keine Sternschnuppe entgehen lassen will, der sollte gegen 5 Uhr morgens am 22. November seinen Beobachtungsplatz aufsuchen und etwa eine Stunde Zeit mitbringen. So sollte der Beobachtungsplatz aussehen:

Möglichst dunkel: Je dunkler der Beobachtungsort, desto besser. Man sollte möglichst weit vom störenden Licht der Zivilisation entfernt sein, um möglichst viele Sternschnuppen sehen zu können.
Freie Sicht: Beim Beobachten von Sternschnuppen sollte man einen möglichst großen Teil des Himmels einsehen können. Deshalb empfiehlt sich ein Beobachtungsplatz mit Rundum-Blick – möglichst ohne störende Bäume oder Häuser am Horizont.

Die Sternschnuppen der Alpha-Monocerotiden scheinen aus der Nähe des Sterns Alpha Monocerotis im Sternbild „Einhorn“ (Monoceros) zu strömen. Daher kommt auch der Name des Sternschnuppen-Stroms. Das Sternbild besteht nur aus schwach leuchtenden Sternen, ist jedoch durch die Nähe zum prägnanten Sternbild Orion und zu den hellen Sternen Procyon im Sternbild „Kleiner Hund“ und Sirius im Sternbild „Großer Hund“ gut zu finden.

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