Tolle Aufnahmen der Planeten: Omegon Solar System Imager
Der ideale Einstieg in die Astrofotografie
Das Universum ist einfach wunderschön. Mit einem Blick in die Sterne wird man in fremde Welten abschweifen und möchte die Schönheit des Himmels natürlich festhalten. Das ist mit der angesagten Astrofotografie kein Problem. Mit der richtigen Webcam kann man einfach Fotos von Planeten und dem Mond aufnehmen. Schon nach einer Nacht wird man zahlreiche neue Fotos besitzen, die die Ringe vom Saturn zeigen, den Jupiter und sein Mondsystem oder andere Eindrücke. Mit der Omegon CCD Webcam kann man all diese Bilder festhalten und anschließend bearbeiten oder ausdrucken.
Der Chip macht den Unterschied
Eine herkömmliche Webcam ist in 99 Prozent der Fällen nicht für die Astrofotografie zu gebrauchen. Das liegt einzig und alleine daran, dass sie über einen untauglichen CMOS-Chip verfügen. Für die Astrofotografie wird jedoch ein hochwertiger CCD-Chip benötigt. Die hohe Empfindlichkeit und die deutliche Rauschminderung machen den CCD-Chip für ein Astrofoto ideal. Ein CMOS-Chip kann dabei nicht mithalten. Viele Jahre lang waren die Philips-Webcams das höchste Maß der Dinge, wenn es sich um Astrofotografie handelte. Diese Webcams werden jedoch nicht mehr hergestellt. Als Reaktion, auf diesen Verlust, hat sich Omegon dazu entschieden eine eigene Planetenkamera auf den Markt zu bringen. In dieser wurde wieder der bewährte CCD-Chip verbaut.
Astrofotografie leicht gemacht
Ein großer Vorteil des Omegon CCD Solar System Imager ist der günstige Preis. Er gehört sicherlich zu einer der preisgünstigsten Möglichkeiten hochwertige Mond- und Planeten-Aufnahmen zu erstellen. Gegenüber älteren Modellen von Philips gibt es sogar noch einige Verbesserungen. In erster Linie wurde ein neuer Video Controller eingebaut. Dieser ermöglicht es bis zu 30 fps per USB 2.0 herunterzuladen. Somit liefert die Kamera bis zu 30 Bilder pro Sekunde, wenn ein ausreichend schneller PC angeschlossen ist. Zur Bearbeitung der Bilder können dann kostenlose Programme wie Giotto oder Registax verwendet werden. Durch diese lassen sich hochwertige Planeten-Aufnahmen produzieren. Hierbei benutzt fast jeder engagierte Planeten- und Mondfotograf eine solche Webcam für seine Aufnahmen.
Aufnahmen machen: So geht’s!
Die eigentliche Inbetriebnahme ist ein wahres Kinderspiel. Der Anschluss an den PC erfolgt über eine USB-Schnittstelle. Durch das geringe Gewicht der Kamera stellt die Montierung selbst für die einfachsten Konstruktionen keine Belastung dar. Im Lieferumfang ist ein 1,25 Zoll Teleskopadapter enthalten. Diesen kann man einfach an das Okular des Fernrohres anschließen. Somit ist die Kamera direkt mit dem Fernrohr verbunden und kann ihre Aufnahmen starten. Hierbei muss man nicht einmal dauerhaft verfügbar sein, sondern die Kamera arbeitet auch alleine weiter. Somit könnte man die Kamera einfach über Nacht laufen lassen. Durch den USB-Anschluss wird sie auch mit Strom versorgt.
Zubehör notwendig?
Selbstverständlich kann man auch die Omegon CCD Solar System Imager noch etwas “aufmöbeln”. In vielen Fällen erscheinen die Planeten noch etwas zu klein. Daher ist eine Barlowlinse empfehlenswert, welche die Brennweite verlängert und somit die Planeten größer abbildet. Zusätzlich ist noch der Omegon Infrarot Sperrfilter zu empfehlen. Dieser unterdrückt Rauschen und lässt die Bilder klarer erscheinen. Der Omegon CCD Solar System Imager kann dann in Verbindung mit der beiliegenden Omegon Software CD verwendet werden. Sicherlich wird man schnell und einfach einige tolle Aufnahmen der nahen Planeten und Sterne erhalten.