Astro-Alex über Aliens und Intelligenz

Von Klaus Ahrens

Wer den einen oder anderen Artikel zu Alexander Gerst vulgo Astro-Alex hier im Blog gelesen hat, dürfte wissen, dass der Marketing-Clown der ESA nicht so mein Fall ist, weil ich seine selbstdarstellerischen Sprüche und Events für echte Space-Junkies eher abtörnend finde. Aber Klappern gehört wohl auch hier zum Handwerk.

Die Sache mit den Außerirdischen und der Intelligenz

Heute las ich bei Spiegel Online einen Bericht von Gersts aktueller Präsentation in Düsseldorf. Dabei bezweifelt der Astronaut (naja, so ein Astronaut wie Howard Wolowitz in Big Bang Theory, der „nur“ auf der ISS war – allerdings mit Doktortitel!), dass Außerirdische die Menschen für intelligent halten würden.

„Außerirdische würden aus dem All sehen, wie wir das Amazonasgebiet roden, uns bekriegen und die Meere überfischen und verpesten“, sagte Gerst am Montagabend in Düsseldorf. „Würden die uns als intelligentes Leben einstufen? Ich bin mir da nicht so sicher.“

Ich hätte es nie gedacht – aber hier stimme ich tendenziell ausnahmsweise mal mit Astro-Alex überein.

Die Live-Soap im Weltall

Ich glaube allerdings eher an die Live-Soap-Theorie. Danach soll es direkt hinter dem Mond Logenplätze für die Aliens aus der direkten Umgebung unseres Sonnensystems geben, die von dort aus den Schwachsinn der Erdlinge ähnlich wie bei der Voyeur-Show Big Brother live genießen können.

Wer ein paar Lichtjahrhunderte weiter weg von unserem Sonnensystem lebt, kann die Show via überlichtschnellem Hyperfunk bis hin zum Sagittarius- und zum Perseus-Arm der Milchstraße verfolgen…