ein wenig dunkel aber das war ich selbst, und so sollte es auch wieder sein
Da stell ich mich heut morgen völlig verstrahlt auf die Waage um mal wieder zu kontrollieren wie weit ich meinem Ziel schon näher gekommen bin und was stelle ich fest? – Es sind mit heutigem Tage exact 20 Kilo, die meine Hüften, Rippen und Co verlassen haben – wenn DAS kein Grund zum feiern ist, oder?
Damit war natürlich jedwede Müdigkeit wie weggeblasen und ein dickes Grinsen machte sich in meinem Gesicht breit. So konnte der Tag gut beginnen und ich stand singend beim Zähneputzen vor dem Waschbecken (und ich kann Euch sagen beim Zähneputzen singen ist echt eine wirklich lustige, wenn auch nicht ganz spritzfreie Geschichte ) und unter der Dusche.
Frisch geschniegelt und gebügelt stolzierte ich dann meine Treppe nach unten, denn ich
passend zum Tageserfolg gabs Hüftgold per Fanpost
wähnte doch etwas schweres durch den Briefschlitz fallen gehört zu haben… Ich behielt natürlich Recht! Es war ein dicker Brief – was er enthielt brachte mich natürlich doppelt zum Lachen, denn es ist Feinschmecker-Hüftgold in Reinform! Ich denke allerdings, daß ich mir das auch bald erlauben kann, vielleicht nehm ich sogar später noch ein Stück zur Feier des Tages…
Jetzt wird sich der geneigte Leser aber wahrscheinlich fragen, wie lange das gedauert hat und wie ich das gemacht habe. Ich will Euch auch nicht länger auf die Folter spannen
wie man unschwer erkennen kann ist das Lächeln nicht wirklich glücklich
etwas anderes lesen wollte, aber das sind Tatsachen.
Ich geb ja auch zu, daß ich 3 Jahre echt faul war und ein Couchpotato aber ich hab es auch geschafft mich aufzuraffen und wenn ich das kann, dann könnt ihr das auch!!! Hier mal ein Vorher Bild, was so ein Couchpotato-Dasein ausmacht und wie das aussieht. Ich glaub, das dient wohl als abschreckendes Beispiel. Es war auch eine ganz schön bescheidene Zeit in der sich das angesammelt hat und es ging mir auch nicht gut, weshalb ich nicht rausging und nur auf der Couch hing. Aber das Ergebnis dessen ist nicht schön und frustet noch viel mehr kann ich Euch sagen, ich war ja nicht mehr ich selbst und fühlte mich auch in keinster Weise wohl. Zeit was zu ändern also und aufgerafft.
Metamorphose nannte es der Moderator als ich ihm sagte daß ich von einer Gr. 38 auf Gr 48 gerutscht bin. Das Bild ist auch alles andere als vorteilhaft aber es zeigt, was bei raus kommt, wenn man nix mehr macht und nur noch frustig ist
Da kam die RS2 Aktion gerade recht.
Vorrausgeschickt - ich hasse es, wenn mir jemand das Essen verbietet!!!! – ich koche gern, ich genieße entsprechend gern und kann es nicht leiden wenn ich etwas nicht essen darf. So paradox es klingt aber es ist so – WER ABNEHMEN WILL MUSS ESSEN!!!!! Es gibt aber ein paar kleine Regeln, die man einhalten sollte:
1. viel trinken – mindestens 2,5 Liter am Tag
2. keine Kohlenhydrate nach 16 Uhr, wer es schneller haben will, der ißt keine Kohlenhydrate nach 14 Uhr
3. mindestens 4-5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten, damit der Insulinspiegel wieder sinken kann.
Das ist auch schon alles. Wer die 3 Eßregeln beachtet, der nimmt auch schon ab von allein, allerdings will man ja hinterher auch gut aussehen und daher ist ein wenig Bewegung und Sport unablässig. Ich hab früher daheim immer Yoga gemacht und war diszipliniert aber das war ne ganze Zeit lang Geschichte. Da sind die Kurse von Superfit echt ne Klasse Sache – erstens wenn Du in den Kurs willst hast Du nen Termin, den Du auch möglichst einhältst, zweitens sind die Trainer dort echte Spaßkanonen und motivieren Dich absolut und drittens sind die Kurse so intensiv so würde man allein nie trainieren, da würde man mein ersten Muskelbrennen schon aufgeben, aber im Kurs gibts das nicht, da heißt es weitergemacht, das verlangt schon die persönliche Ehre. Alles in allem also eine sehr sinvolle und auch wirklich gute Laune verbreitende Angelegenheit. Ich will eigentlich keine Werbung machen, aber ich bin den Jungs und Mädels von da echt dankbar und ich hab auch noch nie in einem Fitnesstudio so gut gelaunte Trainer (man könnte sie auch lustige Drill Instructors nennen) erlebt, die einen derart an seine Grenzen bringen und dabei der Spaß und die gute Laune nicht verloren geht. An der Stelle wirklich ein ganz großes Lob an das Team. Besonders an meine Lieblingstrainer Pascal, Stefan, Chris und Elli macht weiter so Jungs und Mädels ich muß noch ein wenig an meinem Fahrgestell schrauben, das läßt noch bissel zu wünschen übrig
Fairerweise sollte ich natürlich noch bemerken, daß die ersten Pfunde rasend schnell purzelten, ich glaub, es waren 10 Kilo in etwa 4 Wochen, was schon beachtlich ist, danach stagnierte aber die Abnahme denn der Körper muß ja auch damit klar kommen. Abgesehen davon baut man ja Muskeln auf und Fett ab und das verschiebt die proportionen, man verliert also cm aber keine Kilos auf der Waage! Damit das ganze dann vor dem Wiegen und dem Abschlußtest bei RS2 wieder ein wenig ins rollen kommt hab ich mir 2 Wochen lang Almased gegeben, ich hab die Abendmahlzeit und teils, wenn ich faul war auch mal das Frühstück durch nen Almased Shake ersetzt. Da bin ich echt froh, daß das Zeug nicht süß sondern neutral ist, denn mit all dem süßen Schlabberkram kann man mich echt jagen. Aber so auf Dauer könnte ich solch Zeugs auch nicht nehmen, da fehlt mir der Genußfaktor zu stark. Es hat aber seinen Dienst getan und die Kilos purzelten wieder auch nachdem ich abgeshaked hatte und wieder 3 normale Mahlzeiten aß.
sooooooo sieht das dann doch schon deutlich besser aus
Jetzt stellt sich natürlich noch die Frage, wie fühlt sich jemand, der 20 Kilo weniger hat? – Klare Antwort – glücklich natürlich!!!! Ich kann mich wieder selbst im Spiegel anschauen und erkenne mich tatsächlich auch wieder, das ist keine fremde Person mehr da drinnen.
Es hat natürlich auch zur Folge, daß ich wieder energiegeladen und voller Tatendrang bin und mir der Schalk mächtig im Nacken sitzt, ich denke also ihr könnt Euch für das Restjahr schon mal warm anziehen.
Nun dürfen noch die letzten 15 Kilo purzeln und dann hab ich wieder meine Basisform zurück und bin bereit für den Prinzen und die Dinge, die da kommen werden