Gab es starke Frauen damals im Westen, als der noch wirklich wild war? Mit einer Mixtur aus Bluegrass, Blues, Folk, Country und Rock geht Songwriterin Ashleigh Flynn dieser Frage nach und setzt Frauen wie „Prohibition Rose“ aus Portland ebenso ein Denkmal wie den Cowgirls Cattle Annie und Little Britches. Ja, so stelle ich mir ein Songwriter-Album vor: Eine Künstlerin erzählt Geschichten - wahre oder erfundene spielt dabei keine Rolle. Aber durch die Musik und ihre Persönlichkeit werden sie wahr und bedeutsam. Die aus Portland stammende Songwriterin hat sich für das von Chris Funk (The Decemberists) produzierte Album Lieder gesucht, die jedes für sich stehen könnten, als Zyklus aber eine viel größere Geschichte von Amerika erzählen. Von den ersten Cowgirls, die sich damals noch als Männer verkleiden mussten über die Zeit der Prohibition bis in die Gegenwart einer ermordeten ermordeten Staatsanwältin, mit der Flynn befreundet war, spannt sich der Zyklus über starke Frauen in Amerika. Die Musik dazu ist Americana pur, klingt mal mehr nach Bluegrass, mal nach Country, mal nach Oldtime Jazz oder Blues. Sehr hörenswert!
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- Tags: 2013, Ashleigh Flynn, Portland (Oregon), Songwriter
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Autor Nathan Nörgel
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