ASCII Art mit OpenOffice zaubern

Cloud aus Final Fantasy in ASCII Art

Bilder aus Zeichen zusammensetzen

Habt ihr schon mal mit Buchstaben und Zeichen gezeichnet? Egal ob Symbole, Sonderzeichen, Ziffern – ganz egal was die Tastatur oder das Menü bietet, ihr könnt daraus »ASCII-Art« machen. Das funktioniert in jeder Text-Software, zum Beispiel mit der freien Bürosoftware OpenOffice…! Doch wie genau funktioniert diese Art von Kunst?

Das hat sicherlich jeder schon mal gesehen: Aus verschiedenen oder gleichen Zeichen, die aneinandergereiht werden, entstehen Figuren. Diese Bilder lassen sich auch mit der 140Art von Twitter vergleichen, wobei man hier lediglich auf seine 140 Zeichen ausgelegt ist und sie nicht erweitern kann. Die Palette reicht von kleinen, putzigen Monstern, bis hin zu außergewöhnlichen Gesichter von Tieren und Menschen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt… jedoch sollte man ein Auge für das Endbild im Kopf haben, vor allem da Schattenverläufe oder ähnliches nicht realisierbar sind. Aber gut, ich möchte mich an dieser Stelle nicht all zu sehr verlieren und direkt mit diesem »Tutorial« beginnen, sofern man es als solches bezeichnen darf.

In diesem Artikel arbeiten wir wie eingangs erwähnt mit OpenOffice, einer kostenlosen Bürosoftware, die mit Word, Excel, etc. verglichen werden kann. Downloaden könnt ihr das Programm unter openoffice.org.
Nach erfolgreichem Download, könnt ihr das Programm starten und anschließend die »Textdokument« Funktion öffnen. Ihr seht genauso wie in Word ein weißes Blatt, das ihr nun mit Text beschriften könnt. Und hier geht es direkt mit der Idee los. Was wollt ihr »zeichnen«? Anfängern rate ich, mit Buchstaben zu beginnen oder sich wenigstens auf einfache Gegenstände zu konzentrieren. Ihr müsst das Bild gedanklich 1 zu 1 auf die weiße Fläche projizieren können, um es dann zu schreiben bzw. zu zeichnen. Plant lieber etwas länger und lasst euch Zeit, statt am Schluss Probleme mit Proportionen zu bekommen.

Wie entwickle ich ASCII Bilder? Kleines Tutorial

Für diese Kunst werden oftmals Symbole und Zeichen wie »$« oder »_« verwendet, mit denen man Zeile für Zeile das Bild wortwörtlich ausfüllt. Erfahrungsgemäß kann es eine lange Zeit in Anspruch nehmen, bis alles auf seinem richtigen Platz steht – was natürlich immer auf das ausgesuchte Motiv ankommt.
Stück für Stück hangelt ihr euch so durch das Bild und klappert Zeile für Zeile ab. Wer keine eckigen Übergänge zwischen den Zeilen haben möchte, kann versuchen, mit den Zeichen »/« und »\« zu spielen. Das Problem dabei ist, dass jedes Symbol verschieden lang ist, sprich sein eigenes Geviert besitzt. Das kann nervtötend sein, lässt sich in manchen Programmen aber entsprechend anpassen: Jedes Zeichen ist gleich groß. Dabei werden aber »dünne« Zeichen wie »|« oder Buchstaben wie »i« einfach zu löchrig.
Probiert es einfach mal aus und lasst euch im Netz inspirieren. Die Auswahl der Zeichenbilder ist wirklich gigantisch!


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