Freiwillig scheint der Abschied nicht gewesen zu sein. Das Hotel Mama verlassen, den Job aufgeben, die Freunde und Bekannte verlassen, um auszusteigen aus dem bisherigen ruhigen Leben in der Verborgenheit. Er wurde getrieben.
So berichtet es uns Markus zu Beginn seines Evangeliums. „Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste.“ (Mk 1, 12) Bei seiner Taufe im Jordan kommt der Heilige Geist wie eine Taube auf Jesus herab und beginnt ihn auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten.
Der erste Weg, den der Geist Jesus führt, ist in die Wüste. Hinein in die Einsamkeit und Weltabgewandtheit. Die Wüste als Ort der Selbsterkenntnis und Reinigung. Markus schreibt darüber nur kurz: „Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt.“ (Mk 1, 13)
Um welche Versuchungen es sich dabei handelt, schreibt Markus im Gegensatz zu Matthäus und Lukas nicht. Vielleicht möchte er damit zum Ausdruck bringen, daß es viele Versuchungen gibt, mit denen wir konfrontiert werden. All diese Versuchungen sind auch Jesus nicht fremd. Er erlebt und durchlebt sie selbst. So wird ihm auch diese Seite des menschlichen Lebens vertraut. Da er diese Seite menschlichen Lebens kennenlernt, dürfen wir darauf vertrauen, daß er uns in unseren Versuchungen nahe ist und uns stärkend zur Seite steht.
Während der vierzig Tage in der Wüste läßt Jesus sein bisheriges Leben hinter sich, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten: Jesus ging „wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes …“ (Mk 1, 14).
Die vierzig Tage der heute beginnenden Fastenzeit können für uns auch zu so einer Wüstenerfahrung werden.
Diese Zeit lädt uns ein, in uns selbst hineinzuhören: Welchen Versuchungen bin ich ausgesetzt?
Vor diesem Gang in die Wüste brauchen wir uns nicht zu fürchten. Denn schon Jesus erfährt während seiner Wüstenzeit die Nähe der Engel: „und die Engel dienten ihm“ (Mk 1, 13)
So dürfen wir darauf vertrauen, daß auch Gott uns seine Engel zur Seite stellt. Heißt es doch schon in Psalm 91: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.“ (Ps 91, 11-13)
Die Fastenzeit ist uns geschenkt als Zeit der Erkenntnis und Reinigung; eine Zeit der Umkehr. Nicht damit wir uns von der Welt abwenden, weltfremde werden. Es ist eine Zeit, um uns von den Fängen der Welt zu befreien, uns neu der Welt zu zuwenden. Damit wir in der Freiheit der Kinder Gottes die Frohe Botschaft verkünden.
Beten wir für unsere Jugendlichen, daß sie in der Fastenzeit ein offenes Ohr geschenkt bekommen für den Anruf Gottes. Daß sie erkennen mögen, wozu sie Gott berufen will: Zur Ehe oder zum Priestertum oder ein Leben als Ordensmann bzw. Ordensfrau.
So berichtet es uns Markus zu Beginn seines Evangeliums. „Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste.“ (Mk 1, 12) Bei seiner Taufe im Jordan kommt der Heilige Geist wie eine Taube auf Jesus herab und beginnt ihn auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten.
Der erste Weg, den der Geist Jesus führt, ist in die Wüste. Hinein in die Einsamkeit und Weltabgewandtheit. Die Wüste als Ort der Selbsterkenntnis und Reinigung. Markus schreibt darüber nur kurz: „Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt.“ (Mk 1, 13)
Um welche Versuchungen es sich dabei handelt, schreibt Markus im Gegensatz zu Matthäus und Lukas nicht. Vielleicht möchte er damit zum Ausdruck bringen, daß es viele Versuchungen gibt, mit denen wir konfrontiert werden. All diese Versuchungen sind auch Jesus nicht fremd. Er erlebt und durchlebt sie selbst. So wird ihm auch diese Seite des menschlichen Lebens vertraut. Da er diese Seite menschlichen Lebens kennenlernt, dürfen wir darauf vertrauen, daß er uns in unseren Versuchungen nahe ist und uns stärkend zur Seite steht.
Während der vierzig Tage in der Wüste läßt Jesus sein bisheriges Leben hinter sich, um sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten: Jesus ging „wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes …“ (Mk 1, 14).
Die vierzig Tage der heute beginnenden Fastenzeit können für uns auch zu so einer Wüstenerfahrung werden.
Diese Zeit lädt uns ein, in uns selbst hineinzuhören: Welchen Versuchungen bin ich ausgesetzt?
Vor diesem Gang in die Wüste brauchen wir uns nicht zu fürchten. Denn schon Jesus erfährt während seiner Wüstenzeit die Nähe der Engel: „und die Engel dienten ihm“ (Mk 1, 13)
So dürfen wir darauf vertrauen, daß auch Gott uns seine Engel zur Seite stellt. Heißt es doch schon in Psalm 91: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.“ (Ps 91, 11-13)
Die Fastenzeit ist uns geschenkt als Zeit der Erkenntnis und Reinigung; eine Zeit der Umkehr. Nicht damit wir uns von der Welt abwenden, weltfremde werden. Es ist eine Zeit, um uns von den Fängen der Welt zu befreien, uns neu der Welt zu zuwenden. Damit wir in der Freiheit der Kinder Gottes die Frohe Botschaft verkünden.
Beten wir für unsere Jugendlichen, daß sie in der Fastenzeit ein offenes Ohr geschenkt bekommen für den Anruf Gottes. Daß sie erkennen mögen, wozu sie Gott berufen will: Zur Ehe oder zum Priestertum oder ein Leben als Ordensmann bzw. Ordensfrau.