Worum geht’s? Heute möchten wir euch aufrufen, mit uns für ein „artgerechtes München“ zu kämpfen! Für das Tollwood Festival ist die artgerechte Haltung von Tieren seit Langem ein großes Thema. Im Mai 2015 initiierte die Tollwood GmbH als konsequente Folge dieses Engagements das Aktionsbündnis „Artgerechtes München“.
Wozu das alles? Ziel des Bündnisses ist, dass sich die Landeshauptstadt München per Stadtratsbeschluss dazu verpflichtet, in ihrem Wirkungskreis zukünftig nur noch Produkte einzusetzen bzw. zuzulassen, die nachweislich aus artgerechter Tierhaltung stammen: Dies beträfe alle städtischen Kantinen, alle städtischen Einrichtungen – Krankenhäuser, Kultureinrichtungen etc. –, alle städtischen Empfänge sowie öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Stadt München Hausherrin ist, z.B. das Stadtgründungsfest, die Auer Dulten, den Christkindlmarkt und das Oktoberfest.
© Bernd Wackerbauer
Wollen es die Münchner? Ja! Und es ist zudem auch bezahlbar! Das zeigt ein aktuelles Gutachten von „a’verdis“. Eine von Tollwood im Herbst 2014 in Auftrag gegebene TNS Emnid-Umfrage ergab zudem: 75 Prozent der Einwohner Münchens würden eine derartige Selbstverpflichtung der Stadt begrüßen, 85 Prozent sind bereit, den dafür erforderlichen Mehrpreis zu bezahlen. Wir rufen all diese Münchner auf: Unterschreibt und unterstützt unser Bündnis, sodass wir Druck auf die Münchner Stadtpolitik ausüben können!
Aktuell zählt das Bündnis über 27.000 Unterstützer. Mit dabei sind auch bekannte Leute aus der Kulturszene wie Konstantin Wecker oder Comedian Michael Mittermeier. Auch Alt-Oberbürgermeister Christian Ude und Philosoph Julian Nida-Rümelin sind neben vielen anderen mit von der Partie. Ebenso dabei sind Unternehmen wie die Hofpfisterei und Münchner Kindl Senf, Verbände wie die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V., Slow Food München, der Seniorenbeirat München oder PROVIEH.
Wie kommen wir an die Politik heran? Aktuell liegen zwei Stadtratsanträge von ÖDP/DIE LINKE und Bündnis 90/DIE GRÜNEN den Abgeordneten vor, in denen die Landeshauptstadt aufgefordert wird, in ihrem Wirkungskreis keine Produkte aus industrieller Intensivtierhaltung mehr zuzulassen. Die Entscheidung darüber wird im Frühjahr 2016 im Stadtrat fallen.
Deshalb brauchen wir eure Stimme jetzt! Dann können wir dem Oberbürgermeister kurz vor dem Beschluss ein schönes Bündel voll von tausenden Unterschriften engagierter Münchner überreichen!
Wie kann ich mitmachen? Auf der Artgerecht-Homepage könnt ihr das Aktionsbündnis mit eurer Unterschrift, einem Foto und einem persönlichen Zitat unterstützen. Je mehr Unterstützer wir haben, desto dringender und ernstzunehmender wird unsere Forderung für die Politik.
HIER könnt ihr bei der Aktion „Artgerechtes München“ mitmachen. Es dauert nur 2 Minuten.
© Bernd Wackerbauer
Hintergrund – Warum Massentierhaltung so schlecht ist
Industrielle Intensivtierhaltung ist gesundheitsgefährdend, tierquälerisch, unsozial und umweltbelastend. Bäuerliche Betriebe verlieren zunehmend den Kampf gegen Agrarfabriken.
– Massentierhaltung ist gesundheitsgefährdend: Industrielle Tierhaltungsanlagen sind eine Brutstätte für gesundheitsgefährdende, multiresistente Keime, gegen die keine Antibiotika mehr helfen. Tendenz steigend.
– Massentierhaltung ist tierquälerisch: Der allergrößte Teil unserer Nutztiere fristet ein erbärmliches, kurzes und leidvolles Leben in der industriellen Intensivtierhaltung. Erst im März 2015 hat der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik dem Bundeslandwirtschaftsministerium ein Gutachten übergeben, in dem die Nutztierhaltung in Deutschland scharf kritisiert wird: Die derzeitigen Haltungsbedingungen seien „nicht zukunftsfähig“. Es gebe erhebliche Defizite, vor allem im Bereich Tierschutz, aber auch im Umweltschutz.
– Massentierhaltung ist umweltbelastend: Ein Drittel des Grundwassers in Bayern ist in schlechtem Zustand: Hauptgrund ist die hohe Nitrat-Belastung aus der landwirtschaftlichen Gülle – ein Stoff, der im Körper in krebserregendes Nitrit umgewandelt werden kann.
– Massentierhaltung ist unsozial: Deutschland hat sich längst zum „Billig-Schlachthaus Europas“ gewandelt. Stundenlöhne zwischen 3 und 5 Euro sind keine Seltenheit. Die in landwirtschaftlichen Produktions- und Verarbeitungsprozessen tätigen Menschen haben eine Lebens- und Arbeitssituation verdient, die es ihnen ermöglicht, respektvoll mit den Tieren und der Umwelt umzugehen – und in der auch der Mensch als Arbeitnehmer respektvoll behandelt wird.
Weitere Artikel:
GESCHLOSSEN: KULINADO – Belieferung von Unternehmen… Umfrage: Trinkgeld FOODLR – Essen teilen via App – Plattform WIRT´S HOUSE – Supper Club – Event LEBERKÄSBROITEL – ein Original-Münchner Produkt… DANKE für über 3.000 BIANCA´s BLOG – FANS!
Worum geht’s? Heute möchten wir euch aufrufen, mit uns für ein „artgerechtes München“ zu kämpfen! Für das Tollwood Festival ist die artgerechte Haltung von Tieren seit Langem ein großes Thema. Im Mai 2015 initiierte die Tollwood GmbH als konsequente Folge dieses Engagements das Aktionsbündnis „Artgerechtes München“.
Wozu das alles? Ziel des Bündnisses ist, dass sich die Landeshauptstadt München per Stadtratsbeschluss dazu verpflichtet, in ihrem Wirkungskreis zukünftig nur noch Produkte einzusetzen bzw. zuzulassen, die nachweislich aus artgerechter Tierhaltung stammen: Dies beträfe alle städtischen Kantinen, alle städtischen Einrichtungen – Krankenhäuser, Kultureinrichtungen etc. –, alle städtischen Empfänge sowie öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Stadt München Hausherrin ist, z.B. das Stadtgründungsfest, die Auer Dulten, den Christkindlmarkt und das Oktoberfest.
© Bernd Wackerbauer
Wollen es die Münchner? Ja! Und es ist zudem auch bezahlbar! Das zeigt ein aktuelles Gutachten von „a’verdis“. Eine von Tollwood im Herbst 2014 in Auftrag gegebene TNS Emnid-Umfrage ergab zudem: 75 Prozent der Einwohner Münchens würden eine derartige Selbstverpflichtung der Stadt begrüßen, 85 Prozent sind bereit, den dafür erforderlichen Mehrpreis zu bezahlen. Wir rufen all diese Münchner auf: Unterschreibt und unterstützt unser Bündnis, sodass wir Druck auf die Münchner Stadtpolitik ausüben können!
Aktuell zählt das Bündnis über 27.000 Unterstützer. Mit dabei sind auch bekannte Leute aus der Kulturszene wie Konstantin Wecker oder Comedian Michael Mittermeier. Auch Alt-Oberbürgermeister Christian Ude und Philosoph Julian Nida-Rümelin sind neben vielen anderen mit von der Partie. Ebenso dabei sind Unternehmen wie die Hofpfisterei und Münchner Kindl Senf, Verbände wie die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V., Slow Food München, der Seniorenbeirat München oder PROVIEH.
Wie kommen wir an die Politik heran? Aktuell liegen zwei Stadtratsanträge von ÖDP/DIE LINKE und Bündnis 90/DIE GRÜNEN den Abgeordneten vor, in denen die Landeshauptstadt aufgefordert wird, in ihrem Wirkungskreis keine Produkte aus industrieller Intensivtierhaltung mehr zuzulassen. Die Entscheidung darüber wird im Frühjahr 2016 im Stadtrat fallen.
Deshalb brauchen wir eure Stimme jetzt! Dann können wir dem Oberbürgermeister kurz vor dem Beschluss ein schönes Bündel voll von tausenden Unterschriften engagierter Münchner überreichen!
Wie kann ich mitmachen? Auf der Artgerecht-Homepage könnt ihr das Aktionsbündnis mit eurer Unterschrift, einem Foto und einem persönlichen Zitat unterstützen. Je mehr Unterstützer wir haben, desto dringender und ernstzunehmender wird unsere Forderung für die Politik.
HIER könnt ihr bei der Aktion „Artgerechtes München“ mitmachen. Es dauert nur 2 Minuten.
© Bernd Wackerbauer
Hintergrund – Warum Massentierhaltung so schlecht ist
Industrielle Intensivtierhaltung ist gesundheitsgefährdend, tierquälerisch, unsozial und umweltbelastend. Bäuerliche Betriebe verlieren zunehmend den Kampf gegen Agrarfabriken.
– Massentierhaltung ist gesundheitsgefährdend: Industrielle Tierhaltungsanlagen sind eine Brutstätte für gesundheitsgefährdende, multiresistente Keime, gegen die keine Antibiotika mehr helfen. Tendenz steigend.
– Massentierhaltung ist tierquälerisch: Der allergrößte Teil unserer Nutztiere fristet ein erbärmliches, kurzes und leidvolles Leben in der industriellen Intensivtierhaltung. Erst im März 2015 hat der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik dem Bundeslandwirtschaftsministerium ein Gutachten übergeben, in dem die Nutztierhaltung in Deutschland scharf kritisiert wird: Die derzeitigen Haltungsbedingungen seien „nicht zukunftsfähig“. Es gebe erhebliche Defizite, vor allem im Bereich Tierschutz, aber auch im Umweltschutz.
– Massentierhaltung ist umweltbelastend: Ein Drittel des Grundwassers in Bayern ist in schlechtem Zustand: Hauptgrund ist die hohe Nitrat-Belastung aus der landwirtschaftlichen Gülle – ein Stoff, der im Körper in krebserregendes Nitrit umgewandelt werden kann.
– Massentierhaltung ist unsozial: Deutschland hat sich längst zum „Billig-Schlachthaus Europas“ gewandelt. Stundenlöhne zwischen 3 und 5 Euro sind keine Seltenheit. Die in landwirtschaftlichen Produktions- und Verarbeitungsprozessen tätigen Menschen haben eine Lebens- und Arbeitssituation verdient, die es ihnen ermöglicht, respektvoll mit den Tieren und der Umwelt umzugehen – und in der auch der Mensch als Arbeitnehmer respektvoll behandelt wird.
Weitere Artikel:
GESCHLOSSEN: KULINADO – Belieferung von Unternehmen… Umfrage: Trinkgeld FOODLR – Essen teilen via App – Plattform WIRT´S HOUSE – Supper Club – Event LEBERKÄSBROITEL – ein Original-Münchner Produkt… DANKE für über 3.000 BIANCA´s BLOG – FANS!
Worum geht’s? Heute möchten wir euch aufrufen, mit uns für ein „artgerechtes München“ zu kämpfen! Für das Tollwood Festival ist die artgerechte Haltung von Tieren seit Langem ein großes Thema. Im Mai 2015 initiierte die Tollwood GmbH als konsequente Folge dieses Engagements das Aktionsbündnis „Artgerechtes München“.
Wozu das alles? Ziel des Bündnisses ist, dass sich die Landeshauptstadt München per Stadtratsbeschluss dazu verpflichtet, in ihrem Wirkungskreis zukünftig nur noch Produkte einzusetzen bzw. zuzulassen, die nachweislich aus artgerechter Tierhaltung stammen: Dies beträfe alle städtischen Kantinen, alle städtischen Einrichtungen – Krankenhäuser, Kultureinrichtungen etc. –, alle städtischen Empfänge sowie öffentliche Veranstaltungen, bei denen die Stadt München Hausherrin ist, z.B. das Stadtgründungsfest, die Auer Dulten, den Christkindlmarkt und das Oktoberfest.
© Bernd Wackerbauer
Wollen es die Münchner? Ja! Und es ist zudem auch bezahlbar! Das zeigt ein aktuelles Gutachten von „a’verdis“. Eine von Tollwood im Herbst 2014 in Auftrag gegebene TNS Emnid-Umfrage ergab zudem: 75 Prozent der Einwohner Münchens würden eine derartige Selbstverpflichtung der Stadt begrüßen, 85 Prozent sind bereit, den dafür erforderlichen Mehrpreis zu bezahlen. Wir rufen all diese Münchner auf: Unterschreibt und unterstützt unser Bündnis, sodass wir Druck auf die Münchner Stadtpolitik ausüben können!
Aktuell zählt das Bündnis über 27.000 Unterstützer. Mit dabei sind auch bekannte Leute aus der Kulturszene wie Konstantin Wecker oder Comedian Michael Mittermeier. Auch Alt-Oberbürgermeister Christian Ude und Philosoph Julian Nida-Rümelin sind neben vielen anderen mit von der Partie. Ebenso dabei sind Unternehmen wie die Hofpfisterei und Münchner Kindl Senf, Verbände wie die Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V., Slow Food München, der Seniorenbeirat München oder PROVIEH.
Wie kommen wir an die Politik heran? Aktuell liegen zwei Stadtratsanträge von ÖDP/DIE LINKE und Bündnis 90/DIE GRÜNEN den Abgeordneten vor, in denen die Landeshauptstadt aufgefordert wird, in ihrem Wirkungskreis keine Produkte aus industrieller Intensivtierhaltung mehr zuzulassen. Die Entscheidung darüber wird im Frühjahr 2016 im Stadtrat fallen.
Deshalb brauchen wir eure Stimme jetzt! Dann können wir dem Oberbürgermeister kurz vor dem Beschluss ein schönes Bündel voll von tausenden Unterschriften engagierter Münchner überreichen!
Wie kann ich mitmachen? Auf der Artgerecht-Homepage könnt ihr das Aktionsbündnis mit eurer Unterschrift, einem Foto und einem persönlichen Zitat unterstützen. Je mehr Unterstützer wir haben, desto dringender und ernstzunehmender wird unsere Forderung für die Politik.
HIER könnt ihr bei der Aktion „Artgerechtes München“ mitmachen. Es dauert nur 2 Minuten.
© Bernd Wackerbauer
Hintergrund – Warum Massentierhaltung so schlecht ist
Industrielle Intensivtierhaltung ist gesundheitsgefährdend, tierquälerisch, unsozial und umweltbelastend. Bäuerliche Betriebe verlieren zunehmend den Kampf gegen Agrarfabriken.
– Massentierhaltung ist gesundheitsgefährdend: Industrielle Tierhaltungsanlagen sind eine Brutstätte für gesundheitsgefährdende, multiresistente Keime, gegen die keine Antibiotika mehr helfen. Tendenz steigend.
– Massentierhaltung ist tierquälerisch: Der allergrößte Teil unserer Nutztiere fristet ein erbärmliches, kurzes und leidvolles Leben in der industriellen Intensivtierhaltung. Erst im März 2015 hat der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik dem Bundeslandwirtschaftsministerium ein Gutachten übergeben, in dem die Nutztierhaltung in Deutschland scharf kritisiert wird: Die derzeitigen Haltungsbedingungen seien „nicht zukunftsfähig“. Es gebe erhebliche Defizite, vor allem im Bereich Tierschutz, aber auch im Umweltschutz.
– Massentierhaltung ist umweltbelastend: Ein Drittel des Grundwassers in Bayern ist in schlechtem Zustand: Hauptgrund ist die hohe Nitrat-Belastung aus der landwirtschaftlichen Gülle – ein Stoff, der im Körper in krebserregendes Nitrit umgewandelt werden kann.
– Massentierhaltung ist unsozial: Deutschland hat sich längst zum „Billig-Schlachthaus Europas“ gewandelt. Stundenlöhne zwischen 3 und 5 Euro sind keine Seltenheit. Die in landwirtschaftlichen Produktions- und Verarbeitungsprozessen tätigen Menschen haben eine Lebens- und Arbeitssituation verdient, die es ihnen ermöglicht, respektvoll mit den Tieren und der Umwelt umzugehen – und in der auch der Mensch als Arbeitnehmer respektvoll behandelt wird.
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GESCHLOSSEN: KULINADO – Belieferung von Unternehmen… Umfrage: Trinkgeld FOODLR – Essen teilen via App – Plattform WIRT´S HOUSE – Supper Club – Event LEBERKÄSBROITEL – ein Original-Münchner Produkt… DANKE für über 3.000 BIANCA´s BLOG – FANS!