Es hat dieses Mal eine ganze Weile gedauert, bis ich das nächste Buch durchgelesen hatte. Die ersten Kapitel von Armada, von Ernest Cline, haben mich nicht in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch immer lange liegen lassen bis ich dann doch mal weiter gelesen habe. Ich denke das dürfte daran gelegen haben, dass ich einige Anspielungen nicht wirklich verstehe, da bin ich zum einen Ticken zu jung für und zum anderen kenne ich mich im Sci-Fi Bereich sowieso nicht besonders gut aus.
Zack Lightman, ein Gamer wie viele andere, soll eines Tages feststellen, dass seine „Gaming Skills“ tatsächlich mal die Welt retten können. Zack ist ein großer Fan von Virtual-Reality-Sci-Fi-Shootern, so spielt er zum Beispiel jeden Abend Armada. In Armada geht es darum, dass die Erde von Außerirdischen angegriffen wird, die nichts anderes im Sinn haben als die Menschheit auszurotten. Im Spiel selbst gehört Zack zu den Top 10, im realen Leben ist er schlicht ein High School Schüler, der unter anderem dafür bekannt ist mal schnell auszurasten.
Eines Tages erblickt er aus dem Klassenraum heraus ein Raumschiff am Himmel. Er kann seinen Augen kaum glauben, das Raumschiff sah auch noch genau so aus wie eines der Alien Raumschiffe aus seinem Lieblings-Videospiel. An dem Tag hält Zack es nicht mehr lange in der Schule aus und macht sich auf und davon, auf nach Hause. Er hat das dringende Verlangen nochmal in die Notizen seines Vaters zu schauen, den er leider vor ein paar Jahren durch einen Arbeitsunfall verloren hat.
Zacks Vater war ebenfalls ein begnadeter Gamer und Sci-Fi Fan. Für viele galt er als verrückt, da er auch gewisse Verschwörungstheorien hatte, dass die Regierung heimlich dabei ist die Menschheit auf einen Alien Angriff vorzubereiten. Ausgerechnet durch Videospiele sollen scheinbar zukünftige Soldaten trainiert werden.
Wie schon in der Einleitung erwähnt, habe ich mich mit Armada am Anfang schwer getan. Es gab viele Anspielungen auf Filme, Serien oder Spiele, die ich nicht erkannt oder verstanden habe. Leute, die ein paar Jahre älter sind als ich und auch Leute, die größere Sci-Fi Fans sind als ich, werden dort wohl weniger Probleme haben.
Doch auch wenn es etwas gedauert hat den Spaß an diesem Buch zu entdecken, so habe ich ihn später noch gefunden und dann ging auch das Lesen schneller von der Hand. (Da ich Armada ja nur ausgeliehen hatte, ist es mir etwas unangenehm dann auch noch so lange dafür zu brauchen ^^)
Ernest Cline ist übrigens auch der Auto vor „Ready Player One“, dass für mich persönlich bessere Buch von beiden.