Brasilien erkannte Palästina vor wenigen Tagen an, nun erkennt, das nächste südamerikanische Land Palästina als selbstständigen und unabhängigen Staat an. Die Rede ist von Argentinien, welches sich auf diese Vorgehensweise mit Brasilien und Uruguay verständigt hatte.
Der brasilianische Präsident, Lula, schrieb vor wenigen Tagen dem palästinensischen Präsidenten, Abbas, dass er und sein Land Palästina nun anerkennen würden.
Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner habe ihrem palästinensischen Kollegen Mahmud Abbas geschrieben, ihr Land erkenne "Palästina als freien und unabhängigen Staat in den Grenzen von 1967" an. Dies teilte das Außenministerium auf einer Pressekonferenz mit. Der Schritt zur Anerkennung Palästinas geht demnach auf einen gemeinsamen Beschluss mit Brasilien und Uruguay zurück, Uruguay will den beiden Staaten noch Anfang des nächsten Jahres folgen und Palästina anerkennen.
Erfolg von Fayyad
Der palästinensische Gesandte in Buenos Aires sprach von einem "Tag der Freude und Begeisterung". Die Anerkennung des Staates Palästina sei eine gewaltlose Reaktion auf "die Ausdehnung und den ständigen Bau israelischer Siedlungen auf palästinensischem Gebiet". Die Anerkennung wird von vielen als Erfolg für Fayyad gewertet, der sich immer für eine friedliche Lösung ausgesprochen hatte und beachtliche Erfolge, bei der Stärkung der palästinensischen Wirtschaft sowie der Intensivierung der Beziehung zu anderen Ländern, vorzuweisen hat.
Die rechte israelische Regierung und insbesondere der rechtsextreme Außenminister, Liebermann, sahen darin ein Bruch der Vereinbarungen von Oslo.
Der brasilianische Präsident, Lula, schrieb vor wenigen Tagen dem palästinensischen Präsidenten, Abbas, dass er und sein Land Palästina nun anerkennen würden.
Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner habe ihrem palästinensischen Kollegen Mahmud Abbas geschrieben, ihr Land erkenne "Palästina als freien und unabhängigen Staat in den Grenzen von 1967" an. Dies teilte das Außenministerium auf einer Pressekonferenz mit. Der Schritt zur Anerkennung Palästinas geht demnach auf einen gemeinsamen Beschluss mit Brasilien und Uruguay zurück, Uruguay will den beiden Staaten noch Anfang des nächsten Jahres folgen und Palästina anerkennen.
Erfolg von Fayyad
Der palästinensische Gesandte in Buenos Aires sprach von einem "Tag der Freude und Begeisterung". Die Anerkennung des Staates Palästina sei eine gewaltlose Reaktion auf "die Ausdehnung und den ständigen Bau israelischer Siedlungen auf palästinensischem Gebiet". Die Anerkennung wird von vielen als Erfolg für Fayyad gewertet, der sich immer für eine friedliche Lösung ausgesprochen hatte und beachtliche Erfolge, bei der Stärkung der palästinensischen Wirtschaft sowie der Intensivierung der Beziehung zu anderen Ländern, vorzuweisen hat.
Die rechte israelische Regierung und insbesondere der rechtsextreme Außenminister, Liebermann, sahen darin ein Bruch der Vereinbarungen von Oslo.