Argentinien am Boden zerstört und Maradona ohne Hilfe Gottes

Argentinien am Boden zerstört und Maradona ohne Hilfe GottesDie Fussball-WM hat erneut ein lateinamerikanisches Opfer. Diesmal sind es die hoch eingeschätzten Argentinier. Die Zeitung Clarín aus Buenos Aires schreibt: "Die "Selección" wurde bei der Weltmeisterschaft gedemütigt. Deutschland schlug Argentinien mit einem Kantersieg von 4:0 Toren mit einer intelligenten Spielanlage. Die argentinische Mannschaft bekam schon nach 3 Minuten ein Tor und hatte nie eine Antwort. Sie verlor die Gelegenheit, nach 20 Jahren wieder einmal in ein Halbfinale zu kommen."
Der Sturz könnte nicht grösser sein. Vom hohen Favoritensockel ins Nichts. Vor dem Spiel schrieb der Blog "Argentina Mundial Sudáfrica 2010", dass 75% der Argentinier überzeugt sind, dass ihre Mannschaft ins Finale kommt und immerhin 67% glaubten, dass sie Weltmeister wird. Was Wunder, dass die ersten Kommentarr schreiben "Deutschland beendet den argentinischen Traum".
Trainer Maradona hatte vor dem Spiel noch erklärt, dass er seinen Spieler gesagt habe, sie müssten auf dem Fussballplatz um ihr Leben kämpfen. Und das, weil es ein Land gebe, das seit langer Zeit keine Freude mehr gehabt hätte und grosse Träume habe. Sie müssten die Deutschen laufen lassen, ohne dass diese an den Ball kämen. Ansonsten ist er ja bekannt, dass er meint, einen guten Draht zum Allmächtigen zu haben. Vielleicht wollte der diesen knutschenden und Rosenkranz schwenkenden Altfussballer loswerden. Als schlechter Verlierer legte der legte sich derweil nach dem Spiel mit deutschen Fussballanhängern an, die er beleidgte und beschimpfte. Er musste von seiner Tochter Dalma davon abgehalten werden, tätlich zu werden.
Was meinen die argentinischen Leser:
"Die Niederlage. Pelé ist besser als Maradona!"
"Vorwärts, vorwärts Deutschland!!! Damit kein Zweifel bleibt, dass der dicke Trainer, abgesehen davon, dass er ein Kokainschnüffler ist, in strategischen Fragen ein Esel ist!"
Und hier noch ein volle Breitseite, die zeigt, dass harte Zeiten auf Trainer Maradona zukommen:
"Ich hoffe nur, dass Spanien diese Nacht durchkommt. Die hispanische Rache käme recht gegen Deutschland. Ich lebe in diesem Land, Spanien, bin Argentinier und ich schäme mich, wenn ich den "mister" reden höre. ER REPRÄSENTIERT UNS NICHT, klar. Er hat fast alles, was der argentinische Sport nicht hat und es ist so, dass dieser Depp uns ausserhalb des Vaterlandes das verkauft: Schlechte Erziehung, Rüpelhaftigkeit und schlechtes Benehmen. Was bleibt ist nur seine fussballerische Qualität, die er einmal hatte."
Also, harte Zeiten für die "Hand Gottes"!

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