Archivierung Zweiter Teil

Digital im Internet

Im Anschluss an den Artikel von letzter Woche, will ich heute kurz die Speicherung und Präsentation der digitalen Fotos im Internet ansprechen.

Mit relativer Kontrolle der Privatsphäre

Wer gerne seine Fotos mit Freunden, Familie und Fremden teilen möchte hat zahlreiche Möglichkeiten: Firmen wie Flickr, Picasa, Facebook und Photobucket geben einem die Möglichkeit ganze Alben und zahlreiche Videos hochzuladen. Alle diese Anbieter bieten verschiedene Geheimhaltungsmassnahmen an, so dass man ‚kontrollieren‘ kann wer was sieht. ABER, Urheberschutz und 100%ige Privatsphäre können nicht immer garantiert werden und es empfiehlt sich, das Kleingedruckte diesbezüglich in den Geschäftsbedingungen genau zu lesen.

Für den Allgemeingebrauch sind alle diese Anbieter relativ leicht zu benutzen: Konto/Profil eröffnen, Privat Einstellungen justieren da diese in der Regel am Anfang so allgemein wie möglich eingestellt sind, und dann Fotos hochladen. Dann die Webadresse des Albums an Familie und Freunde verschicken, evtl mit Passwort für den Zugang (z.B. Videos auf Vimeo oder YouTube können so auch geheimgehalten werden).

Ganz öffentlich

Für die Freunde des sofortigen Info-Austausches gibt es auch zahlreiche Anbieter, die bekanntesten hier: Twitter, Instagram und Tumblr. Und mit der immensen Entwicklung der sozialen Medien werden es wohl ständig mehr werden. Ein wichtiger Punkt dieser Anbieter: es geht um schnelle Verbreitung der veröffentlichten Media, nicht um den Schutz der Privatsphäre! Auch ist ein smart phone notwendig um die augenblickliche Übertragung zu ermöglichen. Wer also im und während des Urlaubs den Gefolgsleuten berichten möchte, kann dies mit diesen Betreibern erfolgreich tun!

Gleichfalls relativ einfach zu benutzen: Konto eröffnen und das Telefon entsprechend einstellen, so dass Fotos entweder automatisch oder auf Knopfdruck veröffentlicht werden. Dann ‚nur‘ noch eine Gefolgschaft anschaffen und Los Geht’s!

Ganz Privat!

Und wer es ganz privat haben möchte, kann einen der zahlreichen Datenwolken (cloud computing) Anbieter benutzen. Dabei gibt es natürlich auch wieder grosse Unterschiede, je nachdem ob man einen gratis oder bezahlten Anbieter auswählt. Speicherkapazität und Leichtigkeit des Gebrauchs sind natürlich auch wichtige Kriterien bei der Auswahl. Dieses link, auf Englisch, vergleicht einige der Anbieter, gratis sowie bezahlt. Und dieses link, auf Deutsch, gibt gute Tips und Ratschläge zum Gebrauch von Datenwolken und ob sie für einen persönlich die beste Lösung sind.

Persönliche Erfahrung

Ich (Petra) habe nur gratis Konten auf Facebook, Twitter, flickr, photobucket und habe GoogleDrive installiert. Theoretisch habe ich über mein neues OS Windows8 auch Zugang zu SkyDrive, benutze es aber bisher noch nicht. Wie benutze ich diese? Unterschiedlich.

Grundsätzlich, alles was auch nur ansatzmässig peinlich oder zu privat ist, kommt garnicht erst ins Internet!

Fotos von Familie und Freunden nur dann auf Facebook, wenn die jeweilige Person auch dort ist und kann dann nur von dieser Person gesehen werden. Wenn die es dann öffentlich auf ihrer Seite machen – deren Sache. Als Mitglied auf verschiedenen Internet Foren benutze ich entweder Flickr oder Photobucket um Fotos hochzuladen die dort gesehen werden sollen. Twitter, etc benutze ich fast garnicht, da ich kein smart phone habe! Und den GoogleDrive benutze ich für alles, Dokumente, Fotos, etc zu dem ich Zugang haben muss auch wenn ich mal nicht am heimischen Computer sitze. Aber nicht zur Speicherung aller meiner Fotos, da der drive sich ständig aktualisiert und damit die Festplatte des Computers lahmlegen würde.

Dies war nun eine etwas längere Ausführung, und meines Erachtens leider doch zu kurz. Solltet ihr noch ganz konkrete Fragen oder Tipps zu dem einen oder anderen Thema haben, bitte lasst es mich wissen!

Und in der nächsten Folge werde ich über Fotoalben schreiben!

Autorin: Petra Alsbach-Stevens



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