Arbeitsschutz – Sicherheit geht vor

Heimwerker mit Schutzkleidung, Bildrechte Luis Louro - Fotolia.com

Gerade für Heimwerker, die nur gelegentlich handwerklich aktiv werden, ist Arbeitsschutz ein wichtiges Thema. Denn gerade sie haben in der Regel keine solch professionelle Arbeitskleidung wie die Kollegen aus den unterschiedlichen Handwerksberufen. Diese werden alleine schon aus haftungsrechtlichen und gesundheitlichen Aspekten von Ihren Arbeitgebern mit passender Kleidung und Schutzausrüstungen wie Bauhelmen, Schutzbrillen, Knieschonern, Ohrschützern, Handschuhen oder Sicherheitsschuhen ausgestattet.

Das bedeutet aber nicht, dass man sich als Heimwerker jeglichen Risiken aussetzen muss. Heutzutage kann man sich auch mit kleineren Budgets schon sehr gut vor den meisten Gefahren schützen. Wer nur gelegentlich tätig wird, dem genügt vermutlich die Standardausrüstung, die man sich eben schnell mal im Baumarkt um die Ecke besorgen kann. Wer jedoch öfter handwerklich aktiv ist, wird allein aufgrund der Langlebigkeit und höherer Qualität auf professionelleres Equipement zurückgreifen. Auch dieses bekommt man in den klassischen Fachmärkten. Oder eben im Internet bei Anbietern wie Arbeitsschutz-Sigel.de, einem Onlineshop, der sich auf Ausrüstungen für Arbeitsschutz jeglicher Art spezialisiert hat.

Schutzbrille für den Schutz der Augen

Wer einmal beim Arbeiten mit Holz einen Span ins Auge bekommen hat, weiß wie unangenehm das sein kann. Mal abgesehen davon, dass man sich ernsthafte Verletzungen zuziehen kann, die das Auge dauerhaft schädigen können. Solche Splitter, die noch so klein sein können, entstehen bei zahlreichen Arbeiten. Beim Sägen, Schleifen, Flexen oder Zerspanen von Metal, Holz oder Stein. Manch einer denkt sicher: Ach was, ich trage eh eine Brille und wenn ich die Augen zukneife passiert schon nichts. Diejenigen werden erst schlauer, wenn der erste Splitter zwickt.

Dabei ist eine Schutzbrille oft die kleinste Investitione in die persönliche Sicherheit. Einfache Schutzbrillen in Form einer normalen Brille gibt es bereits für wenige Euro. Teurer werden Modelle, die dann auch für Brillenträger über einer normalen Brille getragen werden können. Oder top moderne Brillen, die dann auch noch schick aussehen.

Einkaufstipp: Schutzbrille, Knieschoner oder Bauhelm für jedermann.

Knieschoner gegen schmerzende Knie

Gelenke wie die Knie sind relativ anfällig auf dauerhafte Belastungen. Um seine Knie zu schädigen muss man kein Leistungssportler wie Volleyballer oder Motorradfahrer und auch kein Fliesenleger sein, die ständig auf dem Boden unterwegs sind und ihre Knie belasten. Es geht auch hier mehr um Prävention. Und auch um Komfort. Passgenaue und bequeme Knieschoner merkt man kaum. Es gibt diese als Überzieher, die man über die Hosen ziehen kann oder auch als Einsteckteile, die in entsprechende Einschubtaschen an Arbeitshosen gesteckt werden können. Solche Knieschützer sind teilweise waschbar und für jedes Knie passgenau bestellbar.

Neben dem Schutz vor einer Druckbelastung gibt es aber noch weitere Merkmale, die für einen Knieschoner sprechen. So kann man durch den Einsatz über der Kleidung angebrachter Knieschoner auch die exponierten Stellen der Arbeitshosen schützen. Denn Knieschützer sind teilweise günstiger als Arbeitshosen oder die teure Designerjeans für den Gelegenheitshandwerker. Knieschützer schützen das Knie aber auch vor Nässe, z.B. bei der Gartenarbeit. Oder vor Kälte, wenn man in der kalten Jahreszeit draußen Arbeiten erledigt und auf dem Boden arbeiten muss.

Nicht alles Gute kommt von oben

Auf deutschen Baustellen herrscht striktes Helmgebot. Man sieht so gut wie nie einen Bauarbeiter, der keinen Bauhelm trägt. In erster Linie soll ein solcher Helm natürlich den Kopf vor herabfallenden Gegenständen schützen. Aber Gefahr droht nicht nur von oben sondern oft auch von der Seite. Wer ehrlich ist, wird zugeben müssen, dass er sicher schon mindestens ein Mal auf heimischen Baustellen irgendwo mit dem Kopf gegen ein vorstehendes Regal oder Brett oder beim Aufstehen gegen ein offenes Fenster gestoßen ist. An die schmerzhafte Beule erinnert man sich nur allzu gut.

Okay. Es sieht natürlich schon etwas merkwürdig aus, wenn man zu Hause nur noch mit seinem warnfarbenen Bauhelm herumläuft. Aber im Garten oder bei besonderen Baustellen gibt es zahlreiche Einsatzzwecke wo auch ein Bauhelm für Heimwerker Sinn macht. Werden Bäume gefällt oder entastet droht immer Gefahr von oben. Und gerade beim Arbeiten mit Kettensägen ist ein Schutzhelm mit Visier im Rahmen des Kettensägenführerscheins mittlerweile Vorschrift. Für einfache Schutzzwecke genügt auch hier sicher eine einfache Ausführung für ein paar Euro. Wer größeren Gefahren ausgesetzt ist, sollte aber sicher etwas mehr investieren und seine Gesundheit besser schützen.

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