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Obdachloser: Bankraub, um ins Gefängnis zu kommen…
Wie sehr Menschen in der kalten Jahreszeit leiden, wenn sie Wohnungslos geworden sind, zeigt folgender Fall. Weil ein 47-jähriger Mann aus Köflach den nahenden Winter fürchtete, überfiel dieser eine Bank. Allerdings scheiterte de erste Versuch. Erst beim zweiten Mal gab es Geld am Schalter. Nur kurze Zeit später ließ sich der Täter in einer Gaststätte in unmittelbarer Nähe festnehmen.
Arbeitslosengeld gestrichen, Wohnungslos geworden
…
Das Hauptmotiv eine Unterkunft und warme Mahlzeiten
In der Tat kam schon wenig später die Polizei und nahm den Mann widerstandslos fest. „Das Hauptmotiv des Bankräubers war es, eine Unterkunft und warme Mahlzeiten im Gefängnis zu haben“, berichtet Polizeisprecher Werner Rampitsch vom Landeskriminalamt.
Diese kleine Geschichte zeigt, wie verzweifelt manche Menschen sind, wenn ihnen alles genommen wurde. Selbst das Gefängnis ist besser, als ohne Arbeitslosengeld und Wohnung zu leben. (sb)
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epilog – strassen unserer Stadt
YouTube Wolfgang Guenther
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