Arbeitskräftemangel besteht nur dort, wo gearbeitet wird…

Von Fritze

Wer das Bild einer verkehrten Welt sehen möchte, der besuche ein Autohaus. Im Verkaufsraum tummeln sich 5 Provisionsverkäufer, die sich sofort auf jeden stürzen der den Raum betritt. In der Reparaturannahme sitzen oder stehen ebenfalls 5 Mitarbeiter die Termine vergeben wollen, die bereits schon über Wochen ausgebucht sind. Dann sind in der Verwaltung noch einige Leute damit beschäftigt das Autohaus bürokratisch zu verwalten. Wagt man jetzt mal einen Blick in die Werkstatt, dann sind dort 1 bis 2 Mitarbeiter wirklich am werkeln. Somit ist die ganze Misere, die Deutschland am Arbeitsmarkt hat, bereits schon im Autohaus ersichtlich.

Es fehlen in Deutschland keine Arbeitskräfte, nur Kräfte die arbeiten wollen und es auch können. Deutschland bildet massenhaft Menschen aus, die jahrelange Geschwätzstudiengänge belegen, aber die nicht benötigt werden. Alle träumen davon später irgendwo einen gutbezahlten Posten zu besetzen, der keine körperliche Anstrengung bedarf. Nur diese Posten sind überbesetzt und finden keine Benötigung. Zwar ist Deutschland ein absoluter Verwaltungsstaat, der bis in das Kleinste alles regelt, doch wenn die industriellen- und handwerklichen Arbeitsplätze wegbrechen gibt es ebenso immer weniger verwaltungsmäßig zu regeln. Verwaltet wird heute schon im großen Maß Arbeitslosigkeit, Migration und Hartz-4.

In den Medien wird der Pflegekräftenotstand herausgehoben, der mit dem eigenen Nachwuchs sowie den Migranten nicht zu bewerkstelligen ist. Aber in den vielen Handwerksbetrieben sieht es nicht viel anders aus, es fehlen in fast allen Handwerksberufen die Arbeitskräfte. In der Baubranche sind Dachdecker oder Fliesenleger Mangelware, aber auch Heizungsinstallateure, Elektriker und KfZ-Mechaniker fehlen. Die Masseneinwanderung von Sozialmigranten könnte zwar von der Masse her aushelfen, doch nicht mit der Qualifizierung und Fähigkeit. Selbst wer sich eignet benötigt lange Ausbildungszeiten, weil weder Sprachkenntnisse noch Schulbildung vorliegen. Wenn die Politik schon seit Jahrzehnte fehlgeleitet in Berufe ausbildet die keine Benötigung finden und bedarfsgerechte Ausbildung verweigert, dann sind die heutigen Mangelerscheinungen in fast allen Handwerksberufen selbstverständlich.

Wer die heutige FFF Jugend beobachtet, bekommt nur noch das Grauen. Diese Typen glauben alles fällt vom Himmel, ihre Handys, ihre Klamotten, der Strom, die Autos, die Häuser, das Geld und als arbeitsloser Geschwätzstudienabsolvent lebt es sich als Hartz-4 Bezieher auch ganz gut. Keine Industrie, keine Kraftwerke aber dafür viele sozialhilfebeziehende Migranten, das ist ihre absolute Traumvorstellung. Wie lange so etwas funktioniert wissen sie allerdings nicht und ebenso wissen es ihre GRÜNEN politischen Vorbilder nicht.