Arbeiten am iPad

Als Steve Jobs das iPad vorstellte, betonte er recht eindringlich für was es gemacht wurde: Videos, Bilder, Musik, Internet. Ja Mails kann man damit auch versenden….
Irgendwie bliebt aber bei vielen Interessenten der Eindruck hängen: “iPad,ein teures Spielzeug das man nicht wirklich braucht, oder eher für jemanden der schon alles hat.”

Die Zeitungsverlage ihrerseits, freuten sich schon kindisch, endlich könnten sie damit ihr Geschäft beleben, schließlich kann man auf einem iPad ja auch wunderbar Zeitung lesen. Die man natürlich am besten als Abo mit einer schicken App kauft.

Auf meinem letzten letzten MacUsertreffen gab es einen Vortrag zum Thema “Mythen um den iPad” und dabei stellte sich heraus: mit dem iPad kann man auch wunderbar arbeiten. Vorraussetzung natürlich dabei, der Arbeitgeber lässt das ganze auch zu.

Ich kann mich noch gut an die Diskussion erinnern, als ein Bundestagsabgeordneter es wagte in einer Rede seine Notizen von einem iPad abzulesen.. Hölle!

Wobei wir auch schon bei der ersten Anwendungen wären: als Notizblock. Schnell ein paar Stichwörter notiert, und bei der nächsten Besprechung hat man die zur Hand. Dabei erntet man vermutlich auch verwunderte Blicke, denn die meisten kommen eher mit einem Schreibblock und Stift an.

Auch immer wieder eine gute Idee, zu einem gemeinsamen Brainstorming eine Mindmap erstellen. Da staunt der Chef was man alles mit Mindnode (Link) machen kann. :)) Vorher aber ausprobieren, welches Format das beste ist, wenn man die Mindmap weiter leiten will. Sonst sieht das ganze schnell verunstaltet aus..

Sollte man in einer Besprechung der Schriftführer sein, kann man danach die gemachten Notizen als PDF an alle beteiligte schicken. Geht ganz leicht mit Mental Note. (Link)

Ist man ein Dropboxuser (Link) , kann man seine Notizen mit Elements (Link) erfassen und hat sie danach in seiner Dropbox vorliegen. Das ganze geht natürlich auch mit Evernote (Link) , das zusätzlich den Vorteil bietet auch Fotos oder Sprachnotizen aufzunehmen.

Wichtig ist aber immer: mit dem Arbeitgeber vorher abklären. Schließlich gibt es ja noch die Datenschutzverordnung, und da hört bekanntlich der Spass auf. Gerade bei Dropbox & Evernote haben einige bedenken, ob die Daten verschlüsselt werden bei Up- und Download.


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