Arabischer Frühling, weibliche Revolution und Säkularismus

Von Nicsbloghaus @_nbh

Nein zur Sharia!

*Einladung zur Konferenz am 8. März, dem inter­na­tio­na­len Frauentag *

Die Revolutionen in den Ländern wie in Ägyp­ten, Tunesien und Syrien, wel­che bekannt sind als “ara­bi­scher Frühling” gegen das jewei­lige dik­ta­to­ri­sche Regime, haben noch ein­mal das wich­tige Thema über die Situation der Frauen und die Emanzipation in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestellt.
In die­sen Ländern ver­sucht der poli­ti­sche Islam sich durch­zu­set­zen, an die Macht zu kom­men und mit allen Mitteln zu erhal­ten. Diese Situation stellt ins­be­son­dere die Frauen vor eine wich­tige Frage; Mit sol­chen isla­mi­schen Regierungen, was wird mit uns Frauen gesche­hen? Die bit­tere und schmerz­hafte Erfahrung der Frauen im Iran sowie deren Kampf in den letz­ten 35 Jahren gegen die frau­en­feind­li­che isla­mi­sche Regierung ist vie­len Menschen in den oben genann­ten Ländern bekannt. Es ist offen­sicht­lich, dass je mehr der Islam und die Religion Macht in der Politik und dem Staat erhält, desto mehr wer­den die Frauen in der Gesellschaft zurück­ge­hal­ten und rechts­lo­ser dar­ge­stellt. In die­ser Konferenz mit den welt­weit bekann­ten Rednerinnen wird über die Rolle des Islams und der isla­mi­schen Staaten im Leben der Frauen und über den Widerstand der Frauen gegen­über reak­tio­nä­ren isla­mi­schen Regierungen für die Freiheit und Emanzipation gespro­chen.
Wir möch­ten unsere Solidarität mit der welt­wei­ten Freiheitsbewegung der Frauen ins­be­son­dere im Ägyp­ten, Tunesien, Libyen, Iran und …. aus­dru­cken. Wir laden alle Interessierte zu diese Konferenz ein.

Koordinationskomitee der Konferenz

Rednerinnen:

Taslimah Nasrin ist eine Autorin und Ärz­tin aus Bangladesh.
Sie setzt sich für die Rechte der Frauen ein und ist eine Islamkritikerin. Gegen sie wurde von einem isla­mi­schen Gericht das Todesurteil aus­ge­spro­chen. Sie erhielt im Jahr 1996 den “International Humanist Award”.


Mina Ahadi ist Gründerin des “Internationales Komitee gegen Todesstrafe” und Islam- und Religionskritikerin. Sie ist Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime in Deutschland und eine erfolg­rei­che und bekannte Aktivistin im Kampf für die Menschen- und Frauenrechte, gegen Steinigung und Todesstrafe welt­weit.


Maryam Namazie, gebo­ren im Iran, ist eine Islam- und Religionskritikerin und Frauenrechtlerin. Sie ist Gründerin der Organisation “One law for all” gegen Sharia-Gesetze, kämpft seit Jahren für die Frauen- und Menschenrechte. Sie ist eine bekannte Säkularistin und Gewinnerin von meh­re­ren Awards u.a. “Secularist of the Year Award” im 2005.


Hozan Mahmood ist eine Frauenrechtsaktivistin und Islamkritikerin aus Kurdistan-Irak. Sie ist Sprecherin der Organisation “Freiheit der Frau im Irak” und ein bekann­tes Gesicht in der Region. Sie orga­ni­sierte meh­rere Kampagnen für die Verteidigung der Frauenrechte im Irak und Weltweit.


Necla Kelek ist in der Türkei gebo­ren und ist eine deutsch­tür­ki­sche Sozialwissenschaftlerin. Sie ist ebenso eine Islamkritikerin und Frauenrechtlerin. 1995 ist ihr Buch “Die fremde Braut” erschie­nen. Für das Buch erhielt Kelek den renom­mier­ten Geschwister-Scholl-Preis.


Zana Ramadani ist eine Albanerin aus Mazedonien und lebt seit über 20 Jahren in Deutschland. Sie ist 29 Jahre alt und in eine mus­li­mi­sche Familie gebo­ren. Frau Ramadani ist eine Frauenrechtlerin und Mitbegründerin von FEMEN Germany.