AR und VR machen die Energiewende begreifbar

Die Energiewende hat ehrgeizige Ziele, die darauf abzielen, die von der Energiewirtschaft verursachten ökologischen, gesellschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen zu minimieren. Die voranschreitende Digitalisierung der einzelnen Bereiche und Prozesse können einen maßgeblichen Beitrag zu diesem Vorhaben abliefern. Eines ist klar, will die Energiewende erfolgreich gelenkt werden, muss sie sich wirtschaftlich behaupten können. Neue digitale Technologien wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) haben in den letzten Monaten einen hohen Reifegrad erreicht. Dadurch wächst der Optimismus jene geforderte Wirtschaftlichkeit auch in der Praxis zu erreichen. Projekte des österreichischen Unternehmens ViewAR zeigen bereits jetzt die Zukunft. Doch wie kann AR und VR sinnvoll im Sinne der Energiewende eingesetzt werden?

Wie jedes Vorhaben, so muss auch die Digitalisierung von den Menschen angenommen werden, die in jene neuen Prozesse eingebunden werden. Und genau das spielt AR und VR in die Hände, denn jene neue Technologie kann in erster Linie eines, nämlich die Vorstellungskraft der Menschen bei ihren geplanten Vorhaben zu unterstützen.

Energiewende Projekte werden „begreifbar"

Es beginnt ganz klein, bei der neuen Heizung für private Haushalte. Geht weiter mit Solar- und Windenergieprojekten und endet bei der Planung und Realisierung von riesigen Energiekraftwerken im industriellen Bereich. Doch beide haben eines gemeinsam: Sie werden von Menschen geplant, erschaffen, bedient und schließlich gewartet. Neueste Visualisierungstechniken wie AR und VR erlauben einen barrierefreien Zugang zu allen diesen Stufen der Interaktion. Das reine statische CAD hat seinen Zenit übersprungen, heute sind flexible, kollaborative und vor allem möglichst nahe an der Realität visualisierende Arbeitswerkzeuge gefragt.

Schon in der Phase des Designs liefern Augmented Reality und Virtual Reality eine neue Dimension von Möglichkeiten, doch in der Produktion kommt es zum spürbaren Unterschied zur vordigitalisierten Ära. Virtuell designte Maschinen können in all ihren Einzelteilen betrachtet und die daraus abgeleitete Prozesse sichtbar gemacht werden, ViewAR bereitet hier durch Show-cases den weg für zukünftige Anwendungen. Maschinen erscheinen durch Augmented Reality auf Wunsch auch an ihrem zukünftigen Einsatzort, was die räumliche Planung und den nicht zu unterschätzenden Faktor Ästhetik ins Spiel bringt. All diese Vorteile der Technologie führen zu beschleunigten Prozessen, rascheren Entscheidungen und schnellerer Umsetzung von angedachten Projekten der Energiewende. Doch ein weiterer Faktor sticht aus allen anderen hervor.

Digitalisierung macht Erfahrung multiplizierbar

Wenn jeder Einzelne wüsste, was jeder andere weiß, dann wären wir sehr viel schneller und effizienter. Digitalisierung macht möglich, was bisher sehr mühsam war, nämlich Wissen und Erfahrung in 3-dimensionaler Form zu vermitteln und weiterzugeben. Schulungen in der Energiewirtschaft werden zukünftig nicht mehr durch Powerpoint-Folien oder Videos vermittelt, sondern als ganzheitliches Erlebnis durch Datenbrillen oder AR/VR Geräte.

Jede Erfahrung, die z-B. ein Wartungsmitarbeiter einer Windkraftanlage im täglichen Umgang mit seiner Maschine macht, kann auf digitalem Wege und als 3D Erlebnis an seine Kollegen oder neu eingestellte Mitarbeiter weitergegeben werden. Die Technologie erlaubt auch kollaboratives arbeiten und erleben, sie unterstützt Teamwork auf einem bisher noch nicht erlebten Level. Stillstandszeiten können so reduziert werden, ein nicht unwesentlicher Teil der wirtschaftlichen Betrachtung, die Visualisierung von nicht sichtbaren Teilen (z.B. Kabeln im Boden oder hinter Mauern, können Unfälle vermeiden helfen.

Das Verständnis von Maschinen und den teilweise komplexen Prozessen und Daten dahinter wird durch VR/AR sehr erleichtert, was z.B. Produzenten von Pelletsanlagen in einem aktuellen Projekt von ViewAR im Vertrieb neue Möglichkeiten der Beratung
erlaubt.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

Die Energiewirtschaft, sicher eine der konventionelleren Wirtschaftsbereiche, hat jetzt neue Möglichkeiten an der Hand, Prozesse neu zu denken und den Erfolg der Energiewende noch zu beschleunigen. Nun gilt es, Mut zu beweisen und den neuen Weg zu gehen.

AR und VR machen die Energiewende begreifbar

Interesse an Augmented Reality oder Virtual Reality?

Lassen Sie sich beraten, wie Sie AR oder VR nutzen können für Ihr Unternehmen. Eine Mail mit kurzen Informationen zu Ihrem Unternehmen genügt.

Dieser Beitrag ist Teil 4 einer Serie über Augmented Reality. Für diese Serie arbeitet energynet.de zusammen mit ViewAR aus Österreich. ViewAR ist ein weltweit führender Anbieter für Augmented Reality und hat für seine Technologie mehrere Preise gewonnen, darunter den Auggie Award 2016 für die weltbeste AR App und den Wirtschaftsoskar 2017, verliehen von der WKO.

Wir wollen für dieses Thema Aufmerksamkeit schaffen und über die vielfältigen Möglichkeiten in der Praxis der Energiewirtschaft informieren. Wer sich für diese Technologie interessiert, weitere Informationen möchte und eventuell im eigenen Unternehmen einsetzen möchte, kann sich gerne bei mir per Email (kontakt[at]energynet.de) melden. Nutzen Sie diese Chance für ein unverbindliches Beratungsgespräch und zur Beantwortung Ihrer Fragen.


wallpaper-1019588
1500 Kalorien am Tag – Ihr Plan fürs Abnehmen!
wallpaper-1019588
1500 Kalorien am Tag – Ihr Plan fürs Abnehmen!
wallpaper-1019588
Wenn das Neue lockt: Shiny New Object Syndrome im Online-Business
wallpaper-1019588
KiVVON: Der Game-Changer für Content-Creators