Nach der äußerst gebrechlichen Performance des ehemaligen Sonderermittlers Robert Mueller verpuffte die letzte Chance der Demokraten, Trump aus der Kremlgate-Affäre einen Strick drehen zu können.
Der FBI-Veteran wirkte oft verwirrt, stotterte ständig, scheiterte an der Bestätigung der offensichtlichsten Fakten.
Kommentator Piers Morgen: Die „Dems" wirken jetzt depürt und Trump lacht sich einen Ast - den ganzen Weg bis zur Wiederwahl...
Die Opposition hatte sich erhofft, dass Mueller bei den insgesamt sieben Stunden langen Hearings seinen brisanten 446-Seiten-Report für eine breitere Öffentlichkeit zum Leben erwecken könnte. Dieses Kalkül ist nicht aufgegangen: Mueller wollte - und konnte - dieser Rolle nicht gerecht werden.
Insgeheim kann sich auch Nancy Pelosi freuen: Sie sträubt sich vehement gegen die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens, wie es die Parteilinke fordert. Nach dem Mueller-Flopp schob sie das Thema Impeachment jetzt neuerlich auf die lange Bank.