Aquarius: Spanien rettet Europa!

Die Flüchtlingskrise ist seit Jahren Thema in Europa. Keiner fühlt sich zuständig, will möglichst „nix tun“!

Da seit dem Vertrag mit der bösen Erdogan-Türkei die Landwege nach Europa gesperrt sind, erfolgt die Flucht zumeist auf dem Seewege.

Anlandepunkte sind – geographisch-logisch – die kürzesten europäischen Küsten, nördlich von Nordafrika.

Griechen, Italienern, Spaniern und in geringerem Maße Portugiesen wird die Last des „Welcome-in Europe-Refugee“ aufgebürdet.

Der soziale Druck in diesen südeuropäischen Peripherie-Staaten wird in unserem Zentraleuropa gerne relativiert, übersehen, negiert.

Dazu kommt, daß diese „garantierte Flucht nach Europa“ ein florierendes Geschäft ist z. B. in Libyen.

Hilfsorganisationen spielen diesem Geschäft (hoffentlich unfreiwillig?) in die Hände. Ein halb abgesoffener, uralter Fischerkahn reicht (hoffentlich) immer noch bis zu den Hilfsschiffen privater europäischer NGO’s, die vor der nationalen Zone Libyens kreuzen und vor laufender Kamera „Schiffbrüchige in Lebensgefahr“ darunter Frauen und Kinder und minderjährige Unbegleitete aufnehmen und ihnen so das Leben retten.

Jetzt aber findet eine neue italienische Regierung diese Gesamtumstände inakzeptabel und/oder unwürdig und verbittet ab sofort die Anlandung dieser NGO-Hilfschiffe!

Der in Frankreich beheimateten AQUARIUS wird die Landung und „Löschung“ ihrer Fracht von über 600 Flüchtlingen in Italien und in Malta verboten, den üblichen Verdächtigen halt!

Auf dem Schiff befinden sich Frauen, schwangere Frauen, Mütter kleiner und kleinster Kinder, sowie Kinder und Jugendliche ohne Mütter, sowie Frauen die keine Mütter sind, sowie Männer, die keine Kinder oder unbegleiteten Jugendlichen sind, insgesamt über 620 Personen!

Diese Menschen befinden sich konkret und real in Gefahr und müssen human behandelt werden!

In dieser prekären Situation, wo es schlicht an einem Anlaufhafen fehlt, da brachte sich flugs die Anarcho-Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, zuhause unter imensem Druck wegen bewiesener totaler Unfähigkeit, ins Gespräch und bot an die Flüchtlinge nach Barcelona zu holen, was die katalanischen Probleme nicht vereinfacht hätte und – so ganz nebenbei, nicht in ihrer Kompetenz lag!

Ab hier wurde dies humantiäre Krise zu einem innenpolitischen spanischen Problem. Ada Colau wollte die Einladende sein, Spanien sollte die Kosten begleichen! Barcelona hätte sich in einem humanitären Glorienschein gedreht, Spanien hätte „geblecht“!

Da hat der neue spanische Premierminister Pedro Sánchez, PSOE schnell reagiert: Er akzeptierte die Anlandung der Flüchtlinge, aber nicht da, wo es Ada Colau wollte, in „ihrem“ Barcelona, sondern in der näheren, weil südlicheren Comunidad Valenciana und deren prosperierenden Hafen Valencia!

Fazit: Die Flüchtlinge haben es bestimmt nicht schlechter getroffen, als in Italien oder Malta, Ada Colaus Initiative ging ins Leere und Pedro Sánchez scheint gewonnen zu haben… die Flüchtlinge natürlich auch!

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