Habt ihr schonmal Rubbelkrepp ausprobiert? Das gibt es zum Beispiel (zu einem recht stolzen Preis) von Schmincke und hilft, bei Aquarellmalerei bestimmte Stellen freizulassen.
Zeichnet man beispielsweise ein Kontrast-Portrait, das sich nur aus schwarz und weiß zusammensetzt, kann man die weißen Stellen vor dem Farbauftrag mit Rubbelkrepp einkleistern. Sobald es trocken ist, können die Wasserfarben zum Einsatz kommen. Sind diese wiederum getrocknet, kann das Rubbelkrepp vom Papier abgerubbelt werden. Das Ergebnis sieht dann zum Beispiel so aus:
Nachdem ich etwas mit Rubbelkrepp probiert habe, habe ich versucht, es auf bereits bemalten Flächen einzusetzen. In diesem Fall wollte ich den Eindruck erzeugen, dass eine Figur mit Dreck eingesprüht wurde, unter dem Annorak und der Schutzbrille aber alles sauber geblieben ist. Hier die Stadien des Aquarells:
Das Abrubbeln von bereits bemalten Flächen ist schwieriger als von Aquarellpapier. Das Ergebnis ist trotzdem cool geworden, finde ich
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