Sie haben es schon geahnt, der Blogbeitrag von gestern war ein Aprilscherz.
Zwar ist es wahr, daß die Bundesnetzagentur die Anschlußpreise für die letzte Meile im Festnetz (TAL) erhöht hat, beim Mobilfunk bleibt es aber bei 1,85 Cent (netto).
Auch stimmt es, daß mexikanische Multimilliardär Carlos Slim einen strategischen Anteil an der niederländischen KPN Gruppe und in Österreich Anteile an der Telekom Austria erworben hat. Insgesamt 4 Milliarden Euro soll ihn das gekostet haben, ein großer Teil “schmolz” durch Kursrückgänge, wie man hier nachlesen kann.
Zum Kauf der gesamten Vodafone Gruppe hätte er schon tief in die Tasche greifen müssen, laut dieser Quelle wären rund 120 Milliarden Euro notwendig, wobei bei einem Kaufversuch die Kurse regelmäßig gewaltig steigen würden.
Und selbst wenn: Die Auflagen des deutschen Kartellamtes, falls es überhaupt die Fusion E-Plus/Vodafone Deutschland erlaubt hätte, wären gewaltig gewesen.
Doch man soll niemals nie sagen. Was heute noch kühnsten Fantasien entspringt, kann morgen schon anders aussehen
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