Aprikosenkonfitüre - Apricot Jam - zum Zweiten

Von Islandgirl
Zuerst einmal vielen, vielen Dank für alle Kommentare zu meinem letzten Post, ich bin nun zuversichtlich, dass eine neue Gusseisen-Casserole nicht allzuweit entfernt ist, wie Hubby sagen würde: 'Nice Kaufing Opportunity for France'. Danke Euch allen für den Zuspruch, nachdem ich nun einige Gerichte in meinen - zugegeben - etwas vernachlässigten Edelstahl-Pötten zubereitet habe, bin ich schon fast drüber weg! Wir hatten ein langes Wochenende (August Bank Holiday), das Wetter war so 50:50, erst Regen und trübe und nach 1,5 Tagen dann doch Sonnenschein. Ich wollte eigentlich in den Hecken nach wilden, gelben Plaumen suchen, aber spontan fiel mir keine gute Location ein, und die Damsons, Schlehen und auch die Brombeeren sind leider noch nicht reif. Also habe ich französische Aprikosen (die sind die besten!!!) gekauft und zu Konfitüre verarbeitet. Hubby meinte: 'Nischt mein Ding' (das kann er gut, mit deutschen Ausdrücken rumwerfen....) - umsomehr gibt es dann für mich - klaro!Diesmal habe ich das Rezept etwas anders zubereitet als hier beschrieben. Die Aprikosen (800g) wurden entsteint und in kleine Stücke geschnitten. Ein paar Kerne in die Mischung geben und mit der gleichen Menge Zucker vermischen. Ich hatte 750g Gelierzucker und 50g Lavendelzucker genommen. Dazu den Saft einer Zitrone, eine Vanilleschote und ein paar EL Marillenbrand. Das Ganze über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Die Früchte produzieren eine Menge Saft. Alles mit einem TL Butter ca. 4 Minuten kochen, Blender reinhalten (je nach Geschmack), damit es etwas sämiger wird, die Kerne und Vanilleschote rausfischen und noch heiss in Schraubgläser füllen. Ergab vier Gläser plus eine Probierportion. Schmeckt sehr leckerchen!  Falls Ihr Euch über den Wizzard (Zauberer) wundert, dieser Blick bot sich heute Morgen als ich über den Gartenzaun schaute, oder eher der Wizzard schaute über unseren Gartenzaun, er ist bestimmt an die 2 m hoch, und wartet im LKW seines Erzeugers auf seine Auslieferung. Der Künstler wohnt bei uns in der Straße, leider habe ich bisher nur mit seinem Wizzard Kontakt aufgenommen, der Rest kann ja noch kommen, denn ich finde seine Kettensägenskulpturen schon sehr interessant.