Nach der Installation des Updates, das Apple inzwischen schon automatisch einspielt, funktioniert der Remote-Zugriff auf die per File Sharing geteilten Verzeichnisse des Mac nicht mehr, kommen erste Berichte von den Benutzern.
Deshalb hat der Mac-Hersteller bei seinem Sicherheits-Update noch einmal nachgebessert – dummerweise aber auch damit das Dateifreigabe-Problem offenbar nicht ganz ausgeräumt.
Ein Workaround gegen das Dateifreigabe-Problem in High Sierra
Apple kennt den Fehler jetzt schon besser und hat auch bereits einen manuellen Workaround dagegen veröffentlicht: Die Benutzer sollen im Terminal
sudo /usr/libexec/configureLocalKDC
eingeben und diesen Befehl dann ausführen, sagt Apple. Für diesen Befehl ist die Eingabe des Admin-Passwortes nötig. Laut Apple soll das Kommando die Dateifreigabe reparieren.
Apple bessert bei Sicherheits-Update nach
Jetzt scheint es so, dass Apple bei dem Security-Update 2017-001 inzwischen erneut nachgebessert hat und – natürlich ohne irgendeinen Hinweis – eine neue Fassung des Patches veröffentlicht, die nun auch für macOS 10.13.0 gedacht ist.
Beim Vorläufer wurde noch macOS 10.13.1 vorausgesetzt. Nach der Installation zeigt die Neufassung dann die Build-Nummer 17B1003, die bei der ersten Version noch 17B1002 lautete. Das Dateifreigabenproblem kann aber offenbar weiterhin auftreten.
Installation des Security-Updates überprüfen
Um zu prüfen, ob das Sicherheits-Update erfolgreich installiert wurde, können Nutzer im Terminal das Kommando
what /usr/libexec/opendirectoryd
eingeben. Als Versionsnummer sollte der Rechner dann bei ordnungsgemäßer Installation opendirectory-483.20.7 für macOS 10.13.1 oder opendirectory-483.1.4 unter macOS 10.13.0 anzeigen.