Millionen rund um die Welt verbringen nach dem Ansturm auf Läden von Tokio, Frankfurt bis New York das erste Wochenende mit Apples großem Smartphone-Wurf: Dem iPhone 6 (4,7 Zoll-Schirm) und dem größeren „Phablet“ iPhone 6 Plus (5,5 Zoll). Ich habe es getestet:
– Elegantes Design: Extrem dünn (6,9 mm) und mit abgerundeten Ecken liegt das größere iPhone gut in den Händen. Es fühlt sich edel an. Die Kamera allerdings ragt aus Rückseite. Das Gerät wackelt daher, wenn es am Tisch liegt. Unter der Haube sorgt der A8-Prozessor für hohes Tempo beim Gebrauch.
– Größere Screens: Apple kam Kundenwünschen nach: Bigger IS better. Die Riesendisplays fallen gleich positiv auf: Fotos, Videos Facebook, Wetter-Apps leuchten größer und brillanter, auch dank Bildauflösung von 1334 mal 750 Pixel bzw. 1920 mal 1080 Pixel. Aber: Besonders das „Plus“ ist mit einer einer Hand schwerer zu bedienen, trotz dem „Einhandmodus“, wo der Schirm auf die untere Hälfte schrumpft.
– Top-Kamera: Höhere Lichtempfindlichkeit sorgt für gute Fotos auch bei düsterem Licht, die Kamera stellt schneller scharf. Neu ist die Zeitraffer-Funktion.
– „Health Kid“: Dank dem M7-Bewegungsprozessor wird das iPhone 6 zum Fitness- und Gesundheitstracker. Unter Health werden Daten gesammelt. Die Plattform ist aber erst in der Anfangsphase.
– Was kommt noch? Bald wird das iPhone mit „Apple Pay“ zur Kreditkarte.
Fazit: Apple begeistert Fans mit dem besten Smartphone aller Zeiten.