Apples iPhone 7 ist da – gäääähn

Von Klaus Ahrens

Die jährliche Nacht der Nächte des Apple-Konzerns ist gelaufen und die Jungs aus Cupertino haben die neueste Version ihres Brot-und-Butter-Produktes, das iPhone 7, gestern Abend vorgestellt.

Von Innovation ist allerdings nichts zu spüren, eher kann man sagen, daß Apple sich der schon lange vorgepreschten Konkurrenz wieder etwas angenähert hat.

Außer der Kamera mit Doppellinse und dem fehlenden Kopfhöreranschluß hat sich das Telefon auch kaum verändert – und das gilt auch nur für das Plus-Modell mit dem etwas größeren Bildschirm.

Der Jubel im Saal war auch schon mal lauter, da hat auch eine neue Version der Apple-Armbanduhr, mit der man jetzt auch Pokemon jagen kann, die Stimmung nicht mehr heben können.

Ich bin ja sowieso froh, wenn ich auf meiner Armbanduhr erkenne, wie spät es ist und frage mich, was in jungen Menschen vorgeht, die auf einem Vier-Quadratzentimeter-Screen Augmented-Reality-Spiele spielen…

Preiswerter sind die Apple-Produkte auch nicht geworden. Das dürfte die Marktanteile des angebissenen Apfels im Smartphone-Segment nicht eben hochtreiben.

Screenshot: Apple