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Offenbar ist Apple bei der Entwicklung von iOS 7 in Verzug. Aufgrund einer kompletten Umgestaltung der Benutzeroberfläche läuft es mit der Programmierung nicht so rund, wie erwartet.
Mit Jonathan Ive als neuen Chef für das Interface von iOS scheint es nun wirklich das lang ersehnte neue Design für das mobile Betriebssystem zu geben. Allerdings scheint es so viele Änderungen zu geben, dass man ein wenig in Verzug ist. Aus diesem Grund habe man sogar Programmierer aus dem OS X 10.9-Team in das iOS 7-Team umstationiert. Diese Verstärkung soll dafür sorgen, dass der Zeitplan wieder richtig gestellt wird und man rechtzeitig mit dem nächsten großen Versionssprung von iOS fertig werde. Die Informationen stammen von John Gruber, welcher für seine gute Verbindung zu Cupertino bekannt ist.
Nach den Informationen die mir vorliegen, ist iOS 7 nicht mehr im Zeitplan. Inzwischen wurden sogar Entwickler von den Arbeiten an OS X 10.9 abgezogen. [...] Mitarbeiter, die das neue iOS bereits im Alltagseinsatz testen, haben ihre Displays mit Blickschutz-Folien versehen, um so auch den zufälligen Blick Außenstehender auf die systemweite Oberflächen-Umgestaltung zu unterbinden.
Klingt auf alle Fälle spannend. Ich finde Apple sollte sich lieber ein wenig mehr Zeit für iOS 7 nehmen, dafür aber ein ausgereiftes, möglichst Bugfreies und durchdachtes Betriebssystem präsentieren. Aber lassen wir uns überraschen. Schon während der Entwicklung von Mac OS X 10.5 Leopard kam man in Verzug. Zu guter letzt wurde Leopard mit 4 Monaten Verspätung ausgeliefert.
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Philipp Gombert
Gründer der Seite Apled.de! Leidenschaftlicher Apple User, macht aber auch gerne einmal Abstecher in andere Technikgebiete.