Der Akku kann schon nach zweieinhalb Stunden leer sein
Wer will den eine Armbanduhr zu einen Preis zwischen 350 und 5.000 Dollar haben, die man unter Umständen mehrmals am Tag wieder aufladen muss – und die ohne iPhone in der Nähe auch gerade mal die Zeit anzeigen kann? Smart (intelligent) ist diese Watch, wenn überhaupt, nur mit Begleitelektronik aus dem Hause Apple – und kurz nach dem Wiederaufladen…
Die Funktionen wurden stark abgespeckt
Erst war die Apple Watch ja ein Funktionsmonster, besonders im Bereich der Gesundheit. Schließlich war das Wearable ja prinzipiell als Werkzeug zur Überwachung des Gesundheitszustands konzipiert: Der Blutdruck, der Sauerstoffgehalt im Blut, die Herzaktivität und den Stresslevel des Trägers sollte Apples Gesundheitsuhr messen und loggen.
Probleme mit Technik, Produktqualität, Implementierung und Regulierung (durch die Gesundheitsbehörde) haben schon zum Wegfall der meisten Funktionen in diesem Bereich geführt.
Nicht für Android oder Windows geeignet
Für Leute, die sich selbst nicht als Apple-Adepten einordnen und sich vorstellen könnten, in Zukunft auch mal ein Android-Smartphone zu benutzen (was die überwiegende Mehrzahl aller Smartphone-Nutzer tut), gilt:
Nach dem Wechsel des Smartphones auf ein Nicht-Apple-Telefon kann man die Uhr auch gleich bei Ebay anbieten…
Woz hilft tapfer beim Marketing
In zwei Monaten soll es so weit sein, und Apple-Mitgründer Steve Wozniak hilft mit überzogenen Sprüchen, aus denen der Marktkundige die ganze Verzweiflung mit der eierlegenden Armband-Wollmilchsau mit konstantem Energiemangel heraushören kann.