Apple Watch – Smartwatch mit Krone

Apple hat mit der Watch seine erste Smartwatch vorgestellt. Gerüchte gab es im Vorfeld viele, nun ist sie Offiziell vorgestellt worden. Anders als erwartet nennt Apple sie jedoch nur Watch und nicht iWatch, wie angenommen.

Das Design ist schlicht aber doch elegant. Das Gehäuse mit Display ist eckig und besitzt eine Krone. Über letztere wird die Uhr natürlich nicht aufgezogen. Die Krone bietet jedoch die Funktion durch Drehen durch die Bildschirme zu scrollen bzw. bei Druck auf die Krone auf den Homescreen zu springen.

Das Display wird durch ein Saphir-Deckglas geschützt. Darunter befindet sich der Touchscreen, welcher nicht nur die Berührung an sich, sondern auch die Stärke registriert und verarbeitet. Genaue Details zum Display hat Apple jedoch noch nicht bekannt gegeben. Die Auflösung ist also Unklar, es wird jedoch vermutet, dass Apple ein Retina-Display verbaut hat.

Zum Marktstart soll es die Apple Watch mit insgesamt Sechs Armbändern geben, welche sich alle austauschen lassen. Konkret gibt es Armbänder aus Leder, Metall und Kunststoff, sodass für jeden Anlass das passende Armband bereitsteht.

Edelstahl, Alu oder doch Gold

Die Apple Watch wird mit Edelstahlgehäuse ausgeliefert. Es gibt jedoch noch zwei weitere Varianten, zum einen die Watch Sport mit Aluminiumgehäuse und festerem Display sowie die Luxus-Variante mit 18-Karat-Goldgehäuse in wahlweise Rot- oder Gelbgold. Alle Uhren gibt es zudem als Herren- und Damenversion, wobei letztere etwas kleiner ist.

Innenleben

Der neue SoC S1 verwertet alle Sensordaten, welche das Display liefert und die von der Sensorplatte auf der Rückseite der Apple Watch gesendet werden. Auf der Sensorplatte befinden sich insgesamt sechs Sensoren, welche unter anderem den Puls per Infrarot und die Lage und Beschleunigung messen. Die Apple Watch ist also auch für Fitness-Apps tauglich.

Geladen wird die Apple Watch mittels kabelloser Ladestation. Damit die Uhr nicht verrutscht, halten Magneten sie in Position. Die Ladung selbst erfolgt per Induktion. Der Startscreen zeigt viele Apps als Iconlandschaft, in welche man hineinzoomen kann. Die Einzelnen Apps lassen sich dann per Touchgeste starten. Mit einem Fingerwisch lassen sich Informationen aus dem Kalender, E-Mails oder Kontakte durchblättern. Laut Apple kann man auf den Display auch zeichnen, wobei ich mir das schwer vorstellen kann.

Nachrichten oder SMS lassen sich nicht nur auf der Apple Watch lesen, sondern auch beantworten. Hierfür bietet die Watch passende Antwortmöglichkeiten vor. Sollte dort nichts Passendes dabei sein, kann man mittels Siri Antworten auch Diktieren und generell die Smartwatch steuern.

Mittels vibrieren zum Ziel

Auf der Karte kann man wie gewohnt Zoomen, die Apple Watch bietet zudem eine Navigationsfunktion. Neben der Ausgabe auf dem Display und per Sprache kann man sich zudem per Vibration leiten lassen. Damit soll die Navigation erleichtert werden, sodass man nicht ständig auf die Smartwatch schauen muss, um den Weg zu finden.

Kreative Köpfe können mit dem Watch-Kit eigene Apps entwickeln, welche unter anderem auf dem Startbildschirm laufen sollen. Von Haus aus sind bereits zwei Fitness-Apps vorinstalliert.

Noch keine Informationen zum Display und zum Akku

Mittels Apple Pay kann man die Apple Watch zum Bargeldlosen bezahlen nutzen. Hierbei setzt Apple auf einen verbauten NFC-Chip. Apple hat es zwar nicht bestätigt, jedoch wird auch ein Bluetooth-Modul verbaut sein, damit die Apple Watch mit dem iPhone verbunden wird.

Die Apple Watch wird erst im Frühjahr 2015 auf den Markt kommen und ab 350 US-Dollar erhältlich sein. Gegenüber den meisten Android-Smartwatches ist dies schon ein enorm hoher Preis. Einen Preis für die Goldversion nannte Apple noch nicht. Es wurde lediglich bekannt, dass die Smartwatch mit dem iPhone 6, iPhone 6 Plus, iPhone 5, iPhone 5C und iPhone 5S kompatibel ist.

Bild: Apple

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