Apple: Raubritter an den digitalen Highways verklagt

Apple: Raubritter an den digitalen Highways verklagtInzwischen gibt es in Apples App Store schon rund zwei Millionen Apps für iPhones – und von jedem Verkauf steckt sich der Monopolist Apple 30 Prozent in die eigene Tasche.

Apple sucks

Das ist eine Provision, die den Wettbewerb schädigt und die Preise für Apps in die Höhe treibt. Sie nutzt auch weder dem Hersteller noch dem Käufer der Apps aus dem Shop des angebissenen Apfels – und nur der profitiert nahezu leistungslos von den überhöhten Gebühren.

Und die Abzocke am iPhone endet hier nicht etwa, sondern geht munter weiter bis zum letzten In-App-Kauf des Kunden, bei dem Apple auch beide Hände aufhält. Und wem das nicht passt, der darf halt keine Apps für Apfelmus entwickeln…

Sammelklage gegen Apples App-Provisionen

Deshalb kam es jetzt zu einer Klage, die Änderungen bei Apples Bedingungen für den Vertrieb von iPhone-Apps durchsetzen will. Ein Entwickler aus den USA hat eine Sammelklage vor dem U.S. District Court for the Northern District of California eingereicht, in der Apple der Missbrauch seiner Marktmacht und die Errichtung eines illegalen Monopols im iOS-App-Markt vorgeworfen wird.

In der Klageschrift heißt es, es gebe „keinen guten wettbewerbsförderlichen Grund“ dafür, dass Apple eine derart hohe Provision berechnen dürfe. Das sei nur möglich, weil der Konzern ein Monopol auf den Vertrieb von Apps besitze und es dadurch keinen Wettbewerb zwischen verschiedenen App-Läden geben könne.


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