Aus einer Mitteilung des Apple-Konzerns an die amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) geht hervor, dass der amerikanische Konzern wieder Anleihen mit einem Volumen von sechs Milliarden Dollar ausgeben will.
Das ist schon das vierte Mal innerhalb zwei Jahren dass er die Barkasse mit Anleihen füllt – trotz der riesigen Barreserven von 178 Milliarden Dollar.
Diese Steuerhinterziehung nennt sich “Steuervermeidung”
So mancher fragt sich ja, was das soll – ein Vorstand eines deutschen DAX-Unternehmens würde dafür wahrscheinlich die Papiere kriegen. In den USA ist das aber für die größten Sozialbetrüger, nämlich die Steuerhinterzieher, durchaus normal.
Denn mit 158 von den 178 Milliarden liegt der Löwenanteil von Apples Barvermögen im Ausland, um auch in den USA keine Steuern zahlen zu müssen.
Geld von Luxemburg bis zu den Junferninseln verstreut
Wenn Apple seine eigene Kohle von verblendeten Kunden, die glauben, dass der (zweifelhafte) Glanz von Apple auf sie abstrahlt, wenn sie eines der überteuerten iPhones oder iPads mit dem angebissenen Apfel kaufen, aus den bekannten Steuerhinterzieher-Paradiesen wie Irland, Niederlande, Luxemburg oder den britischen Jungfern-Inseln nach Hause holt, werden sofort – man mag es kaum glauben – Steuern in den USA fällig.
Für die neue Firmenanleihe werden bis zu fünf Tranchen mit bis zu 30 Jahren Laufzeit ausgegeben, als Konsortialbanken treten die Deutsche Bank und Goldman Sachs (wer sonst?). Insgesamt hat Apple bisher schon Anleihen im Wert von 32,5 Milliarden Dollar ausgegeben.