Im Rahmen von Apples heutigem Live-Event zur jährlichen Entwicklerkonferenz WWDC wurde mit Apple Music ein neuer Streaming-Dienst vorgestellt. Im April des vergangenen Jahres 2014, hatte Apple den Streaming-Dienst Beats Music und die Kopfhörer und Lautsprecher Firma Beats Electronics von Dr. Dre gekauft. Die Gerüchteküche brodelte. Es wurde spekuliert, wie sehr eine Firma wie Apple von all den Kreditkarten-Daten profitieren könnte, die sie durch iTunes Konten gesammelt haben.
#WWDC15 we don't have to even own our own music says an economist in this Apple promo video — think that's a hint?
— Laura Sydell (@Sydell) June 8, 2015
Gerüchte
Wurde schon während der Keynote in einem Video alles verraten? Aufmerksame Beobachter konnten zwar kein neues App-Icon auf den Startbildschirmen der Geräte erkennen. Die Aussage über Musik, aus einem Apple Promo-Video ließ jedoch auf etwas neues in Sachen Musik hoffen. Das Argument des Eigentums oder Besitzes ist in Punkto Musik-Streaming kein neues. Besitze ich die Musik lieber, oder reicht mir der Zugriff auf meine liebsten Alben und die Musik einiger Interpreten? In meinem Fall, greife ich weiter gern auf handfeste Medien wie z.B. Schallplatten zurück, nutze allerdings die Streaming-Dienste bei der Suche nach neuen Künstler und Musik.
Here comes the Music #WWDC15 http://t.co/WDFVgav7DV pic.twitter.com/GChFhbM1QA
— TechCrunch (@TechCrunch) June 8, 2015
The History of Music
Von der Schallplatte zum heimischen Radio, der Musik im Auto zu Tapedecks und iPods. In einem Promo-Clip zu Apple Music, wurde ein rasanter Marketing-Abriss durch die Geschichte der Musik abgeliefert. Jedenfalls mit dem Blick von Apple.