Ein Apple Manager wurde am Freitag verhaftet, ihm wird vorgeworfen, Betriebsgeheimnisse an asiatische Hersteller verkauft zu haben. Wie das Fortune Magazin mit Bezug auf die San Jose Mercury News berichtet, soll es sich dabei um Paul Shine Devine handeln.
Dieser soll über Jahre hinweg mehr als eine Millionen US$ für seine Informationen erhalten haben und sich diese mit Andrew Ang aus Singapur geteilt haben. Paul Shine Devine war Senior Operations Manager in der iPod Abteilung. Die vertraulichen Informationen, die er an Lieferanten für iPod und iPhone Materialien verkauft haben soll, sollen diese in Verhandlungen mit Apple ausgenutzt haben, um bessere Konditionen zu erhalten.
Auch Apple äußerte sich bereits zu dem Sachverhalt. Wie ein Sprecher angab, habe Apple für solch ein Verhalten keinerlei Toleranz.
"Apple is committed to the highest ethical standards in the way we do business," Apple spokesman Steve Dowling told the Mercury News. "We have zero tolerance for dishonest behavior inside or outside the company."