Apple erlaubt Trinkgeld in Apps und kassiert dabei ab

Von Klaus Ahrens

Ab sofort erlaubt Apple die Integration von Trinkgeldfunktionen. Die Entwickler dürfen jetzt den Benutzern in ihrer App damit ermöglichen, „Trinkgelder“ beispielsweise an Bereitsteller von Inhalten zu übermitteln. Zu diesem Zweck können Nutzer zum Beispiel virtuelle Währungen mit realem Geld erwerben. Das kann man den aktualisierten App-Store-Richtlinien entnehmen.

Der Haken dabei: Apple kassiert satt ab

Wie generell beim Verkauf digitaler Inhalte in Apps gilt auch für Trinkgelder, dass die Zahlung nur über Apples In-App-Kaufschnittstelle erfolgen darf. Der iPhone-Konzern zwackt also von jedem Trinkgeld satte 30 Prozent für sich selbst ab.