Apple-eigene iPhone Modems wohl erst 2025

Dass Apple in naher Zukunft wohl ausschließlich auf Qualcomm-Modems setzen wird, ist nach der kürzlich erzielten Einigung sicherlich keine große Überraschung mehr. The Information hat nun einen Bericht veröffentlicht, wonach Apple bis zum Wechsel auf Qualcomm einige Frustrationen mit den Intel-Modems hatte. Ebenso soll der kalifornische Smartphone-Hersteller nicht vor 2025 auf eigens entwickelte Modems setzen.

Laut dem Bericht soll Apple bereits bei dem iPhone Xs, Xs Max und Xr Probleme mit den 4G Intel-Modems gehabt haben und nicht erst mit der Entwicklung der 5G Modems. Auch nach mehreren Überholungen und Verbesserungen sollen die Verantwortlichen mit der Arbeit von Intel nicht zufrieden gewesen sein.

Nach dem Apple-Qualcomm-Deal soll Qualcomm die Modems für die ersten iPhones mit Unterstützung für 5G-Technologie liefern, die in 2020 starten sollen. Ebenso soll Apple zeitgleich an einer eigenen Entwicklung von Mobilfunk-Modems arbeiten, die aber noch so sehr in den Kinderschuhen stecken soll, dass vor 2025 nicht mit ersten Ergebnissen zu rechnen wäre.

Die Quintessenz des Berichts lässt sich in dem Punkt erkennen, dass Apple wohl so unzufrieden mit den Intel Modems gewesen ist, dass sie eigentlich gar keine Wahl hatten außer den Qualcomm-Deal anzunehmen. Zumindest bis Apple mit der eigenen Entwicklung weit genug ist, um unabhängig zu sein.


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