Passend zum Sonntag habe ich auch diese Woche wieder einen leckeren Kuchen gebacken und wie schon die Brownies von letzter Woche, verdient dieses Rezept einen Platz ganz oben in meinem Rezeptordner. Ich habe mich das erste Mal an einen Cheesecake getraut und bin von dem Ergebnis mehr als nur überzeugt.
Natürlich habe ich schon oft einen Käsekuchen gebacken aber ein Cheesecake ist eben kein klassischer Käsekuchen. Er unterscheidet sich sowohl in der "Käsemasse", als auch im Boden von einem klassischen Käsekuchen, wie wir ihn hier kennen. Unser Käsekuchen besteht nämlich meist aus einem Mürbeteigboden und die Käsemasse enthält vor allem Quark.
Bei einem Cheesecake, wie er in Amerika gebacken wird, ist das anders. Der Boden wird nämlich aus zerkrümelten Keksen und Butter und die "Cheese-Masse" aus Frischkäse gemacht.
Da momentan ja gerade Apfelzeit ist und ich von meiner Oma super leckere Äpfel vom eigenen Baum bekommen habe, war es natürlich klar, dass es einen Apple-Cheesecake geben muss. Nur Apfel und Cheese war mir dann aber doch etwas zu langweilig, weshalb noch ein besonderes Topping her musste. Ich finde, dass neben Zimt, besonders Karamell gut zu Äpfeln passt und auch absolut herbsttauglich ist. Die Herstellung von Karamell ist eigentlich nicht schwer, wenn man den Zucker nicht zu heiß karamellisieren lässt und die Butter und die Sahne nicht zu schnell und besonders nicht eisgekühlt in die Pfanne gibt.
Letzteres ist mir nämlich passiert, weshalb es bei mir kein Karamell-Sößchen, sondern Karamellcrunch gab. Dem Geschmack tat dies jedoch keinen Abbruch. Mein Bruder fragte mich, nachdem der Kuchen fertig war, ob das Hackfleisch da oben drauf sei... so kann man es natürlich auch sehen..
Habt ihr auch Lust bekommen, auf ein Stück "Apple-Caramel-Cheesecake"? Oder habt ihr vielleicht sogar ein Lieblings-Cheesecake-Rezept?
Hier kommt mein Rezept:
"Apple-Caramel-Cheesecake"
Zutaten
Boden
175g zerbröselte Kekse (bei mir waren es Dinkelkekse)
75g geschmolzene Butter
etwas Zimt
einen Schuss Rum
Füllung
600g Frischkäse
100ml saure Sahne
150g Zucker (ich habe braunen Zucker verwendet)
4 Eier
etwas Rum
Topping
2 süße Äpfel (in feine Würfel geschnitten)
etwas Zimt
150g brauner Zucker
25g Butter
einen Schuss Sahne
Zubereitung
Zunächst den Boden herstellen. Hierfür die Kekse in einem Gefrierbeutel zerbröseln, die Butter in einem Topf schmelzen und zusammen mit einem kleinen Schuss Rum und etwas Zimt in einer Schüssel vermengen. Die Masse in eine Springform geben und in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen die Füllung zubereiten. Hierfür den Frischkäse mit den Eiern und dem Zucker cremig rühren, die restlichen Zutaten hinzufügen. Sollte die Masse etwas zu flüssig sein, dann können noch ca. 50g gemahlene Mandeln hinzugefügt werden.
Anschließend den Rand der Springform einfetten und die Käsemasse auf den Boden streichen. Bei 180° ca. 50 Minuten backen und gut auskühlen lassen.
Nun die Äpfel schälen, in feine Würfel schneiden und mit Zitrone beträufeln, damit sie nicht braun werden. Sobald der Käsekuchen ausgekühlt ist, die Äpfel auf den Kuchen geben und ggf. mit etwas Zimt/Zucker bestreuen.
Nun den braunen Zucker in einer Pfanne auflösen und kurz zur Seite stellen. Anschließend vorsichtig die Butter und die Sahne hinzufügen, verrühren und auf den Kuchen geben.
Lasst es euch schmecken und genießt euren Sonntag!
Natürlich habe ich schon oft einen Käsekuchen gebacken aber ein Cheesecake ist eben kein klassischer Käsekuchen. Er unterscheidet sich sowohl in der "Käsemasse", als auch im Boden von einem klassischen Käsekuchen, wie wir ihn hier kennen. Unser Käsekuchen besteht nämlich meist aus einem Mürbeteigboden und die Käsemasse enthält vor allem Quark.
Bei einem Cheesecake, wie er in Amerika gebacken wird, ist das anders. Der Boden wird nämlich aus zerkrümelten Keksen und Butter und die "Cheese-Masse" aus Frischkäse gemacht.
Da momentan ja gerade Apfelzeit ist und ich von meiner Oma super leckere Äpfel vom eigenen Baum bekommen habe, war es natürlich klar, dass es einen Apple-Cheesecake geben muss. Nur Apfel und Cheese war mir dann aber doch etwas zu langweilig, weshalb noch ein besonderes Topping her musste. Ich finde, dass neben Zimt, besonders Karamell gut zu Äpfeln passt und auch absolut herbsttauglich ist. Die Herstellung von Karamell ist eigentlich nicht schwer, wenn man den Zucker nicht zu heiß karamellisieren lässt und die Butter und die Sahne nicht zu schnell und besonders nicht eisgekühlt in die Pfanne gibt.
Letzteres ist mir nämlich passiert, weshalb es bei mir kein Karamell-Sößchen, sondern Karamellcrunch gab. Dem Geschmack tat dies jedoch keinen Abbruch. Mein Bruder fragte mich, nachdem der Kuchen fertig war, ob das Hackfleisch da oben drauf sei... so kann man es natürlich auch sehen..
Habt ihr auch Lust bekommen, auf ein Stück "Apple-Caramel-Cheesecake"? Oder habt ihr vielleicht sogar ein Lieblings-Cheesecake-Rezept?
Hier kommt mein Rezept:
"Apple-Caramel-Cheesecake"
Zutaten
Boden
175g zerbröselte Kekse (bei mir waren es Dinkelkekse)
75g geschmolzene Butter
etwas Zimt
einen Schuss Rum
Füllung
600g Frischkäse
100ml saure Sahne
150g Zucker (ich habe braunen Zucker verwendet)
4 Eier
etwas Rum
Topping
2 süße Äpfel (in feine Würfel geschnitten)
etwas Zimt
150g brauner Zucker
25g Butter
einen Schuss Sahne
Zubereitung
Zunächst den Boden herstellen. Hierfür die Kekse in einem Gefrierbeutel zerbröseln, die Butter in einem Topf schmelzen und zusammen mit einem kleinen Schuss Rum und etwas Zimt in einer Schüssel vermengen. Die Masse in eine Springform geben und in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen die Füllung zubereiten. Hierfür den Frischkäse mit den Eiern und dem Zucker cremig rühren, die restlichen Zutaten hinzufügen. Sollte die Masse etwas zu flüssig sein, dann können noch ca. 50g gemahlene Mandeln hinzugefügt werden.
Anschließend den Rand der Springform einfetten und die Käsemasse auf den Boden streichen. Bei 180° ca. 50 Minuten backen und gut auskühlen lassen.
Nun die Äpfel schälen, in feine Würfel schneiden und mit Zitrone beträufeln, damit sie nicht braun werden. Sobald der Käsekuchen ausgekühlt ist, die Äpfel auf den Kuchen geben und ggf. mit etwas Zimt/Zucker bestreuen.
Nun den braunen Zucker in einer Pfanne auflösen und kurz zur Seite stellen. Anschließend vorsichtig die Butter und die Sahne hinzufügen, verrühren und auf den Kuchen geben.
Lasst es euch schmecken und genießt euren Sonntag!