App Zugriffsrechte: Müssen Apps alles wissen?

Erstellt am 7. Juli 2016 von Techmediaz @TECHMEDIAZ

Die meisten Smartphone-Nutzer kennen das ungute Gefühl beim Download einer neuen App: In der Regel sehen die Nutzungsbedingungen vor, dass die neue App auf das private Adressbuch und die Kamera zugreifen darf oder den aktuellen Standort abfragen kann. Wozu aber muss eine App wie beispielsweise „Angry Birds“ wissen, mit wem der Smartphone-Besitzer befreundet ist? „Beim Download aus dem App-Store von Google beispielsweise hat der Nutzer gar keine Möglichkeit, die Zugriffsrechte zu beschränken, wenn er die App nutzen möchte“, berichtet Technikjournalist Martin Schmidt. Mehr Schutz bieten Smartphone-Modelle mit einer erhöhten Datensicherheit.

Nutzer kann App-Zugriffsmöglichkeiten individuell festlegen

Die Basis für eine erhöhte Datensicherheit schafft das jeweilige Betriebssystem. So kann man etwa mit dem Android-basierten System „Cyanogen OS“ Zugriffe von Apps auf die eigenen Daten und Funktionen des Smartphones besser kontrollieren. Die englische Smartphone-Marke Wileyfox setzt mit ihren „Spark“-Modellen auf dieses Betriebssystem. Der entscheidende Vorteil: Bei jeder einzelnen App kann der Nutzer einstellen, auf welche Daten das jeweilige Programm zugreifen darf – für mehr Schutz der Privatsphäre. So lässt sich das Lieblingsspiel nutzen, ohne dass das Programm womöglich die Telefon- oder SMS-Daten erhält. Zugleich bieten die Smartphones den Zugang zur gesamten Android-Welt, inklusive Zugriff auf Google Play. Wer bereits ein Android-Handy besitzt, muss sich somit auch in Sachen Bedienung nicht umstellen.

Sichere Geräte für Smartphone-Einsteiger und Kinder

Neben der erhöhten Datensicherheit punkten die Smartphones mit edlem Design, hochwertigen Technikkomponenten wie einem schnellen Quad-Core-Prozessor, dem HD-Display und der Möglichkeit, zwei SIM-Karten zu nutzen. Zudem lässt sich der leistungsstarke Akku bei Bedarf austauschen. Die Kamerafunktion ermöglicht Fotos in sehr guter Qualität. Wichtig ist vielen Usern beim Smartphone-Kauf vor allem ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das günstigste „Spark“-Modell gibt es schon für 119,99 Euro. Mit dem Plus an Datensicherheit ist es besonders für Smartphone-Einsteiger sowie Eltern geeignet, die ihren Kindern ein sichereres Gerät mit guter Technik schenken möchten.

Tipps für mehr Smartphone-Datensicherheit

Schon einige einfache Kniffe helfen dabei, Daten auf dem Smartphone besser zu sichern. Hier die fünf besten Tipps:

– grundsätzlich einen Code zum Entsperren des Smartphones einrichten

– in den Einstellungen überprüfen, welche App Zugriff auf welche Daten hat

– auf Spezialmodelle wie etwa das „Wileyfox Spark“ mit erhöhter Datensicherheit achten

– regelmäßig eine Datensicherung vornehmen

– mit Datenfreigaben für Freunde und Bekannte zurückhaltend umgehen.

Mehr Informationen gibt es unter www.wileyfox.com/de.
Bilder: djd/Wileyfox Spark