Name: Freeletics
Verfügbar für: Android, iOs
Preis: Kostenlos, In-App-Käufe möglich
Pro:
- Die Workouts lassen sich zum Großteil ganz ohne Equipment ausführen - lediglich für manche Workouts benötigt man eine Klimmzugstange oder etwas in der Art.
- Jedes Workout lässt sich als Standard-, Ausdauer- und Kraftvariante ausführen.
- Für jede Übung wird in kleinen Videos erklärt, wie die Übung exakt auszuführen und was zu beachten ist.
- Auch für Neustarter der App sind schon viele Workouts verfügbar (das hatte mich damals gestört).
- Mit jedem Workout lassen sich Punkte sammeln und man kann Levels damit absolvieren.
- Wer möchte, kann in die Freeletics-Community einsteigen.
- Eine der wenigen Sportapps, die vollständig auf Deutsch ist.
- Die App lässt sich mit einer Freeletics-Laufen-App kombinieren. Außerdem ist ein Personal Coaching und ein Ernährungsplan zusätzlich käuflich erwerbbar.
- Keine Werbung.
- Die Zeitansagen im Workout bringen mich massiv aus dem Flow.
- Als erstes Workout hat Freeletics mir als Frau ein sehr Bauchmuskel-lastiges Workout vorgeschlagen, als Mann hingegen ein Ganzkörperworkout. Ich mag keine Klischees.
- Es gibt zeitlich gesehen wenig Workouts im mittleren Bereich. Die meisten Workouts dauern entweder 10-15 oder 45-60 Minuten.
- Die Standard-Workouts sind zum großen Teil auf nur auf Kraftausdauer und weniger auf Kraftsteigerung ausgelegt. Das liegt beim Training mit dem eigenen Körpergewicht ein bisschen in der Natur der Sache, man hätte es jedoch auch anders gestalten können.
Für mich ist Freeletics kein Ersatz zu meinem normalen Training (dazu liebe ich das Training mit Gewichten zu sehr). Dafür ist es allerdings eine ziemlich gute Ergänzung für mich. Für die Workouts braucht man kaum Platz und kein Equipment, was sie ideal als Fitness-Studio-Ersatz für Reisen macht. Außerdem sind gerade die kurzen Workouts ideal, um mit möglichst wenig Zeit möglichst viel Trainingseffekt zu erreichen. Die Videos zu den einzelnen Übungen sind qualitativ sehr hochwertig und sorgen zumindest bei mir dafür, dass ich trotz dem Fokus auf die Zeit auch den Anspruch habe, die Übungen möglichst korrekt auszuführen. Zu guter Letzt ermöglicht die Speicherung der Workouts es, sich mit sich selbst oder anderen zu vergleichen - immer ein guter Ansporn!