Apotheken in aller Welt, 185: Israel
Von Pharmama
Fuega hat uns ein paar Ferieneindrücke und neue Apotheken mitgebracht:
Nach jetzt schon längerem passiven Konsum deines Blogs, den ich sehr geniesse, trage ich nun gerne mal was aktiv bei: Ich war diesen Sommer für 3 Monate in Israel und im Westjordanland – hier einige Eindrücke:
In Israels Städten sieht man vielerorts Filialen der grossen „Super-Pharm“-Kette, wo die Apotheke nur einen kleinen Schalter und ein paar Regale mit freiverkäuflichen Medis im hinteren Teil des Geschäfts ausmacht. Im Rest des Geschäfts ist ein riesiges Angebot von Körperpflegeartikeln, Parfüms, Kosmetika, Windeln, Nahrungsergänzung usw. usw. zu finden.
Verpackungsmässig sehen viele Produkte genau gleich aus wie in der Schweiz – bloss an die Schrift muss man sich halt gewöhnen.. (Siehe Fenistil, das heisst übrigens auch gleich…)
Aufgefallen sind mir im freiverkäuflichen Teil die Paracetamol-Sirups für Kinder, sind die in der Schweiz auch so aufgemacht? Sieht eher aus wie Schleckzeug – jedenfalls nicht nach einem Medikament dass irreversible Leberschäden hervorrufen kann.
Das Fenistil ist Dank Verpackungsdesign sogar in hebräischer Schrift wiedererkennbar
Nein, die Paracetamol-Sirupe kommen bei uns im sehr nüchternen uni hellblau oder rosa daher. Was ich ok finde. Das oben sieht schon sehr aus, wie in Amerika.