Und nun fand ich dieses Rezept und war schon neugierig, ob es doch den Kuchen mit einem Rezept gibt, wo der Kuchen nicht trocken wird während des Backens und man beim Essen nicht literweise trinken muss, damit der Kuchen runterrutscht.
Ich dachte mir, einen Versuch ist es wert und ich habe dann den Kuchen nach dem Rezept gebacken, das mir die letzten Tage in die Hände fiel. Und was soll ich sagen? Der Kuchen ist überhaupt nicht trocken, schmeckt am nächsten Tag noch lecker und ich mag jetzt auch sehr gerne diesen Apfelkuchen, sehr fein.
Apfelkuchen - sehr fein
Zutaten:
Für den Teig:125 g Zucker125 g weiche Butter oder Margarine1 Packung Vanillezucker1 Prise SalzEtwas abgeriebene Schale einer Zitrone3 Eier (Größe M)200 g Mehl2 gestrichene TL Backpulver1 bis 2 EL Milch
Für den Belag:750 g Äpfel 25 g Butter oder Margarine
Zum Aprikotieren:2 EL durch ein Sieb gestrichene Aprikosenkonfitüre1 EL Wasser oder Rum
Außerdem:
Fett für die Springform
Zubereitung:
Für den Teig die Butter mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Vanillezucker, Salz und abgeriebene Zitronenschale unterrühren. Dann so lange rühren, bis eine gebundene Masse entstanden ist.Nun die Eier nach und nach unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd esslöffelweise mit der Milch auf mittlere Stufe unterrühren.
Den Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser etwa 28 cm) füllen und dann glatt streichen.
Für den Belag die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und mehrmals der Länge nach einritzen, kranzförmig auf den Teig legen.
Die Äpfel mit zerlassener Butter bestreichen.
Die Springform auf dem Rost in den vorgeheizten Backofen bei 180° C (Ober-/Unterhitze) schieben und etwa 40 bis 50 Minuten backen.
Zum Aprikotieren die Konfitüre mit Wasser oder Rum unter Rühren aufkochen lassen. Den Kuchen sofort nach dem Backen damit bestreichen.
Anstatt des Aprikotierens kann man den Kuchen nach dem Backen auch mit Puderzucker bestäuben.