Apfelkuchen mit Maronen

Apfelkuchen mit MaronenHabt ihr einen Lieblingskuchen? Ich meine einen, den ihr das ganze Jahr über essen könnt und den ihr wirklich immer anderen Kuchen vorziehen würdet?
Bei mir richtet sich der Appetit auf einen bestimmten Kuchen nach der jeweiligen Jahreszeit. Im Frühling liebe ich Möhrenkuchen und Hefezöpfe, im Sommer muss es ein Erdbeerkuchen sein, im Herbst dreht sich alles rund um den Zwetschgen- und Apfelkuchen und im Winter darf es mit einem Eierlikör- oder Glühweinkuchen gerne etwas alkoholastig sein.
Apfelkuchen mit MaronenDa wir uns ja nun allmählich im Herbst befinden und sich die Herbstsonne auch endlich wieder zurückgemeldet hat, bekam ich Lust einen leckeren Kuchen für das Wochenende zu backen. Meine Oma hat mir vor ein paar Tagen super leckere Äpfel aus dem Garten gebracht und somit war klar, dass es einen Apfelkuchen geben würde. Das Problem bestand jetzt nur noch darin, ein passendes Rezept zu finden, denn Apfelkuchen gibt es in Tausenden Varianten. Mit oder ohne Streusel, Hefe-, Rühr- oder Mürbeteig, Käsekuchen, Strudel, Blech- oder Gugelhupf... Bei dieser Auswahl fiel es mir wirklich schwer, mich zu entscheiden. Aus diesem Grund warf ich einen Blick in meine Backschublade und kreierte mir einfach mein eigenes Apfelkuchenrezept. Da mit dem Herbst endlich auch wieder die Maronenzeit angefangen hat, wollte ich unbedingt Maronen im Teig verarbeiten. Auch Rosinen dürfen bei mir in der Kombination mit Äpfeln nicht fehlen. Daher gab es einen Apfel-Maronen Kuchen mit Eiweißhaube und Rosinen.Apfelkuchen mit MaronenDer Kuchen schmeckte mir sehr gut. Durch die Äpfel und die Rosinen war er schön saftig und die Maronen verliehen ihm ein angenehm nussiges Aroma. Allerdings hätte die "Baiserhaube" etwas crunchiger sein können.Das Beste an diesem Kuchen war jedoch, dass er ohne Zucker gebacken wurde. Nein, keine Angst. Ich habe nicht komplett auf Süßungsmittel verzichtet, sondern lediglich den gewöhnlichen Haushaltszucker gegen Xucker ausgetauscht.
Was bitte ist denn Xucker?
Xucker ist eine natürliche Zuckerart, die die gleiche Süßkraft wie normaler Haushaltszucker besitzt. Xucker ist auch bekannt als Xylit und hat den Vorteil, dass es dabei helfen kann, die Zähne vor Karies und Parodontose zu schützen. Außerdem ist Xucker für Diabetiker geeignet, enthält 2,36 kcal/g und hat nicht den störend künstlichen Geschmack wie Stevia oder andere Süßstoffe.Apfelkuchen mit MaronenAuch die Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel sind durch Xucker sehr gering, da der Genuss von Xucker den Blutzuckerspiegel nur sehr gering erhöht.Xucker gibt es in verschiedenen Varianten (unter Anderem auch als braunen Zucker) und in der light Version hat der Zucker sogar gar keine Kalorien.Ich musste dieses Produkt natürlich gleich testen und war positiv überrascht. Man hat im Kuchen überhaupt nicht herausgeschmeckt, dass ich keinen normalen Haushaltszucker verwendet habe und auch der Kuchen selbst hat dadurch nicht weniger süß geschmeckt.
Kennt ihr Xucker oder verwendet ihr es vielleicht schon?
Hier kommt mein Rezept für einen "gesunden" Apfelkuchen. Natürlich könnt ihr auch ganz normalen Zucker verwenden.
Gesunder Apfelkuchen mit Maronen
Zutaten6 kleine Äpfel125g Butter125g Zucker (Xucker)2 Eierca. 100ml MilchApfelkuchen mit Maroneneinen Schuss Amaretto200g Mehlca. 50g Maronen1 Hand voll Rosinen3TL Backpulvereine Prise Salzetwas ZimtVanille aus der VanillemühleFür den Guss200g Crème fraîche3 Eigelb3 Eiweißetwas Xucker
ZubereitungApfelkuchen mit MaronenDie Eier mit der Butter und dem Xucker verrühren, nach und nach das Mehl und das Backpulver mit der Milch und dem Schuss Amaretto unterrühren und zu einem glatten Teig verrühren. Nun die Maronen klein hacken, die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden und gemeinsam mit den Rosinen unter den Teig heben. Alles in eine Kastenform geben (gefettet oder mit Backpapier ausgelegt) und bei 180° Ober- und Unterhitze für ca. 20 Minuten backen. Währenddessen die Eier trennen, die Eigelbe mit der Crème fraîche verrühren und mit Xucker süßen. Nun das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Den Kuchen nach 20 Minuten kurz aus dem Ofen herausnehmen, mit dem Guss übergießen und für weitere 30 Minuten backen lassen. 

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