Mich graut es ja jetzt schon vor der kalten, nassen und vor allem immer früher dunkel werdenden Herbstzeit. Nicht nur weil ich kein großer Fan von den kalten Jahreszeit bin, nein auch die Fotos werden nicht besonders hübsch werden, weil man (ausgenommen am Wochenende) erst abends, wenn es schon (halb)dunkel ist nach Hause kommt und bis das Essen fertig ist und man zum Fotografieren kommt es schon ganz dunkel sein wird. Entsprechend werden die Fotos dann auch aussehen, wenn diese mit Kunstlicht fotografiert werden (vorausgesetzt man besitzt eine Lichtbox, was ich allerdings nicht habe). Entschuldigt schon jetzt, wenn die Fotos, in der Herbst- und Winterzeit nicht mehr ganz so fröhlich hell wirken werden. Bearbeitungstechnisch werde ich da natürlich ein wenig nachhelfen. Einen kleinen Vorgeschmacken gibt es schon einmal bei diesem Apfelkuchen, der genau dann fertig war, als es schon dämmerte. Apfelkuchen passen ja irgenwie total zur Herbstzeit, die inzwischen ja schon bei uns angekommen ist. Brr sag ich da nur.
Zutaten für 1 kleine Form Zubereitung
100 g weiche Butter
1 Prise Salz
100 g Zucker
1 EL Vanillezucker
2 Eier
1/2 TL Zitronenabrieb
165 g Mehl
1/2 TL Backpulver
3 Äpfel
2 EL Marillenmarmelade
Butter mit Salz, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Nach und nach die Eier unterrühren und den Zitronenabrieb zugeben.
Mehl vermischt mit Backpulver rasch unterrühren.
Äpfel schälen, vierteln, entkernen an der Wölbung ein paar Mal in gleichmäßigen Abständen einschneiden.
Den Teig in eine eingefettete und mit Mehl bestäubte Form (18 cm) füllen. Die Äpfel mit der Wölbung nach ober in den Teig setzen und mit Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 45 Minuten backen.
Die Marmelade erhitzen. Den Kuchen nach dem Backen aus dem Backofen nehmen, leicht abkühlen lassen und aus der Form lösen. Den noch warmen Kuchen mit der Marmelade bestreichen und erkalten lassen. Mit Staubzucker bestäubt servieren.