Apfelbrot #synchronbacken

apfelbrot

Zorra und Sandra haben es ausgeheckt….und viel Bloggerinnen (tatsächlich nur Frauen, oder habe ich einen Bäcker übersehen?)  – das #synchronbacken: ein Rezept – und viele Bäcker(innen), die es zeitgleich zu Hause backen. Mitgemacht haben:

Teilnehmende Blogs:
Kochtopf
Food for Angels an Devils
Sugarprincess
From Snuggs Kitchen
Welt der kleinen Dinge
S-Küche
We love Pasta
Bonjour Alsace
Bella kocht

Eine spannende Sache war das. Wir haben mehr oder minder gleichzeitig gebacken und auf allen Kanälen, die das Social Networking so bietet, die Ergebnisse verglichen. (Ich habe bei der Gelegenheit doch tatsächlich auch ansatzweise gelernt, mit meinem Twitter-Account umzugehen, heureka!) Obwohl wir ja alle nach dem gleichen Rezept gebacken haben, waren die Ergbnisse doch recht unterschiedlich.

Das Rezept ist das Apfelbrot aus diesem polnischen Blog – zu finden im Round-up zum World Bread Day.

Und so lief das ganze ab:

Am Freitag Abend habe ich eine Handvoll meines Sauerteigsstarters mit 50 gr. Roggenvollkornmehl und 50 gr. Wasser verrührt. Das ganze habe ich dann seinem Schicksal überlassen und bin ins Bett gefallen.

Samstag morgen, kurz nach neun riskierte ich einen Blick in die Teigschüssel – der Starter hatte schöne Blasen geworfen. Ich fütterte ihn mit 50 gr. Dinkelvollkornmehl und 50 gr. Wasser und verließ das Haus. Als wir am Abend zurück kamen, gab es nochmal 50 gr. Dinkelvollkornmehl und 50 gr. Wasser. Dann wurde der Teig zugedeckt und wanderte in den Kühlschrank.

Am Morgen holte ich die Schüssel aus dem Kühlschrank…und war nur mäßig begeistert. Viel hatte sich da nicht getan….Winterschlaf? Ich hatte noch nie einen Sauerteigansatz zum Ruhen in den Kühlschrank gesteckt und war etwas misstrauisch. Die Sorge war unbegründet. Nach ca. 1 1/2 h bei Zimmertemperatur sah der Ansatz vertrauenserweckend aus.

Ich gab 300 gr. Weizenmehl 550, 50 gr. Dinkelvollkornmehl, einen geschälten, geraffelten Apfel, 2 EL flüssigen Honig, den gesamten Sauerteig (verlangt waren 300 gr., das kam gerade so hin) in die Schüssel der Küchenmaschine und ließ sie den Teig ca. 10 min kneten. Dabei gab ich nach und nach ca. 60 gr. Wasser hinzu. Das Ergbnis war ein relativ fester, aber seidiger Teig. Der durfte nun 3 h ruhen, wobei er nach 2 mal nach jeweils einer Stunde gefaltet wurde. Nach dem ersten Falten war definitiv noch Luft nach oben, was die Triebkraft anging, aber in der zweiten Stunde legte der Teig sich ins Zeug. Nach drei Stunden habe ich den Teig zu einem länglichen Laib geformt undmit Schluß nach unten im Gärkörbchen nochmals 30 min gehen lassen. Schon vorher hatte ich den Schamottstein in den Ofen geschoben und alles auf 250°C vorgeheizt.

Den backreifen Laib kippte ich schließlich mit Schluß nach oben auf den Schamottstein. Ich habe die Hitze gleich auf 230°C reduziert, mit Dampf 15 min gebacken, dann kurz Dampf abgelassen, die Temperatur auf 180°C reduziert und das Brot in weiteren 20 min fertig ausgebacken.

Mein Fazit? Das Brot ist beim Backen etwas merkwürdig aufgerissen, der Teig war wohl doch etwas zu fest. Es hat eine schöne Krume – fluffig und wattig; so kann es bestimmt auch gut getoastet werden. Ich finde es relativ süß, also eher was für Marmelade als für herzhafte Beläge. Ein feines Brot zum Frühstück ist es geworden.

Und wenn es wieder ein Synchronbacken gibt…..mache ich mit :-)



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