Apfel Cupcakes mit Schokoladen Topping

Von Sweetbakingchocolate @YummyInHeels


1 Apfel, 1 Schokonikolaus und 12 Muffin Förmchen. Eine merkwürdige Kombination im März. Der Schokonikolo, ein Überbleibsel vom Dezember, wurde ganz ohne schlechtes Gewissen eingeschmolzen und als Topping für die Apfelcupcakes verwendet. Food Recycling sozusagen. Ein übrig einzelner übrig gebliebener Apfel wurde gleich in die Cupcakes miteingearbeitet. Obwohl mein Schatz kein Obstfan ist, musste er doch zugeben, dass die Cupcakes lecker waren. So ist fein, zuerst probieren, dann reklamieren. Gut, den Spruch habe ich mir soeben aus den Fingern gesaugt oder eigentlich hüpften sie wild über die Tastatur und ich verlor kurzzeitig die Kontrolle.


Hier das Rezept:

1 Apfel

1 TL Zimt

100g Zucker

1 Packung Vanillinzucker

1 Packung Backpulver

250g Mehl

100g Butter

6 Eier

2-3 EL Wasser

1 Schokonikolaus oder eine Tafel Kochschokolade (ca. 250g)

1 Becher Sahne (250ml)




So wird´s gemacht:1. Apfel schälen und in feine Würfel oder Scheiben schneiden.
2. Eier, Zucker, Vanillinzucker, Zimt und Wasser schaumig schlagen.
3. Butter hinzugeben und Mehl mit Backpulver unterheben.
4. Zum Schluss die Apfelscheiben untermischen und Teigmasse in Muffinförmchen geben. Bei 180°C ca. 15 min. goldbraun backen.
5. Muffins auskühlen lassen. Währenddessen die Schokomasse herstellen. Dafür Sahne stark erhitzen (nicht kochen) und über die Schokolade geben. Sahne mit einem Schneebesen rühren bis die Schokolade zergangen ist. Im Kühlschrank ca. 1 Stunde fest werden lassen und dann die Muffins damit bestreichen oder mit einer Tülle dekorieren.


Beim Fotografieren der Bilder ärgerte mich das Wetter wiedermal. Ist gar nicht so einfach nach der Arbeit um 5 noch halbwegs vernünftiges, natürliches Licht aufzutreiben. Zum Haareraufen sage ich euch, aber gut, dass die Tage wieder länger werden. Danke für diese tolle Erfindung. Das "Set-Up" für das "Photoshooting" war auch eine fast unmachbare Aufgabe. Ich muss mir umbedingt mehr Hintergrund Material zulegen, denn am Boden rumrutschen und Gelenke verbiegen, von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie habe, gehört definitiv nicht in die Küche. Nun gut, ich rutsch dann mal weiter und melde mich mit einem neuen Rezept nächsten Freitag zurück.