Das ist wieder einmal ein typisches Beispiel für ideologisch bedingte Tatsachenverdrehung, um ja keine Ursachenforschung betreiben zu müssen. "Knüppel frei gegen Linke" heißt es da in der in Bezug auf Fanatiker so zutreffenden geistig-ethischen Kurzsichtigkeit. Als ob die Polizei deshalb knüppelte, weil es sich um Linke gehandelt hätte. Darüber hilft auch nicht der geistig vernebelte Hinweis hinweg zu täuschen, dass die Genossen vom anderen Feldpostfach des Pullacher Fernmeldedienstes "weitgehend unbehelligt" geblieben sein sollen. Das Polizeigesetz verbietet glücklicherweise noch immer die Lynchjustiz, schreibt aber andererseits das polizeiliche Vorgehen gegen Landfriedensbrecher und gegen nahezu paramilitärisch organisierte Terrorverbände vor. Vor allem, wenn die die freiheitlich-demokratische Grundordnung außer Kraft gesetzt wissen wollen, das staatliche Monopol auf Gewalt einzig für sich beanspruchen und eben Lynchjustiz betreiben wollen. Hierbei hat die Polizei nicht in links und rechts zu unterscheiden. Dass die Faschisten das anders sehen wollen, spielt dabei keine Rolle.Demzufolge ging die Polizei nicht gegen linke
An den Taten werdet ihr sie erkennen? Warum nur unterscheidet sich die linke Theorie so sehr von der linken Praxis?
