Bevor es nun aber los geht und alle Nicht-Veganer aufschreien : "Warum müssen Veganer immer versuchen tierische Produkte nachzubauen" - nenne ich den veganen "Eiersalat" einfach gleich nur eierähnlich. Es sind zwar keine Eier drin - aber trotzdem irgendwie so ...
1 Avocado
1 Knoblauchzehe1/2 Zwiebel
1 kleine Handvoll Cashewkerne
1 T-Löffel Curcuma1 T-Löffel Kala Namak Salz
(Vorsicht bei der Dosierung, lieber weniger als mehr)
1 TL Senf
1 E-Löffel Öl
nach blieben:
Frühlingszwiebeln
GurkenTomaten
etc.
Man nehme einfach die Cashewkerne, das Öl, die Gewürze und den Senf und mache daraus eine wohlriechende Pampe. Am besten macht sich das mit einem Mixer. Damit die Cashewkerne schön klein und breiig werden, kann man sie in lauwarmen Wasser etwas chillen lassen, während man die anderen Dinge zurecht schneidet. Wer faul ist und nicht gerne Zwiebeln schneidet kann die halbe Zwiebel und die Knoblauchzehe auch gleich dazu packen - dann hat man alles winzig klein, schön breiig und es schmeckt super.
Den Brei auf die Stückchen ...
Und Zack: Bei meinen ersten Versuchen hat mir der schweflige Geschmack des Versuchsei noch etwas gefehlt - Abhilfe hat dabei ein Hochwertigeres Salz geschaffen. Mehr Schwefel = Mehr Geschmack nach Ei. Aber Vorsicht, Schwefel verursacht ja noch etwas anderes.Guten Appetit!