Antaura bringt die Kopfschmerzen

Immer, wenn ich Migräne habe, die bei mir gewöhnlich wie eine glühende, zuvor in Säure getauchte und vor sich hin rostende Riesenstecknadel zwischen Nase und rechtem Auge sitzt, habe ich das Bedürfnis, Antaura zu verfluchen. Diese miese und windige kleine Dämonin, die aus der griechischen und später römischen Mythologie bekannt ist, sich aber nie in den Vordergrund gespielt hat. Sie sitzt gerne tief versteckt.   In der Antike waren die Menschen ziemlich geschickt und kreativ darin, ihre Probleme zu personifizieren, ihnen einen Namen und eine Geschichte zu geben und sogar Schwächen oder Feinde anzudichten, die sie besiegbar wirken ließen. Heute bekämpfen wir Migräne mit Schmerztabletten, dieses Glück war unseren Vorfahren eben nicht vergönnt. Dafür hatten ihre Kopfschmerzen irgendwie mehr Spannung....


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